Herz-Kreislauf: In dieser Stadt gibt es in RLP die meisten Klinikbehandlungen

In Deutschland sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen die Todesursache Nummer eins. Regional betrachtet gibt es aber große Unterschiede, wie häufig Menschen deshalb ins Krankenhaus müssen.

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Foto: Marcus Brandt/dpa/Symbolbild

MAINZ. Tausende Menschen müssen jedes Jahr wegen einer Herz-Kreislauf-Erkrankung stationär im Krankenhaus behandelt werden. Vergleichsweise wenige sind es in der Stadt Kaiserslautern. Dort waren es im Jahr 2023 etwa 19 derartige Behandlungen pro 1.000 Einwohner, wie aus Daten der Statistischen Ämter von Bund und Ländern hervorgeht.

Unter den knapp 400 ausgewerteten Kreisen und Städten schneidet nur Heidelberg noch etwas besser ab. In Rheinland-Pfalz wurden 2023 die vergleichsweise meisten Fälle von stationären Behandlungen wegen einer Herz-Kreislauf-Erkrankung in der Stadt Zweibrücken gezählt. Dort waren es 47 pro 1.000 Einwohner. Bundesweit liegt die Stadt damit auf Rang 20, gemessen an der Häufigkeit. In der Stadt Suhl in Thüringen wurden 55 Fälle pro 1.000 Einwohner gezählt – der Höchstwert in Deutschland.

Die regionale Verteilung hängt unter anderem mit der Altersstruktur der Bevölkerung zusammen. Zu den Herz-Kreislauf-Erkrankungen zählen nach Angaben des Bundesverbands Deutscher Internistinnen und Internisten Störungen des Blutdrucks, Herzinfarkte, Herzrhythmusstörungen oder auch Entzündungen am Herzen. Sie sind die häufigste Todesursache in Deutschland. (Quelle: dpa)

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