MAINZ/BERLIN. In Rheinland-Pfalz ist im vergangenen Jahr gut jeder dritte Prüfling durch die praktische Führerscheinprüfung fürs Auto gefallen. Bei der theoretischen Prüfung lag die Durchfallquote nach Zahlen des Tüv-Verbands sogar bei 47 Prozent.
Dabei schneiden die Rheinland-Pfälzer im Bundesvergleich bei der praktischen Prüfung gar nicht so schlecht ab: Mit einer Durchfallquote von 34 Prozent liegt Rheinland-Pfalz gemeinsam mit Hessen und Bayern auf Platz zwei. Der Bestwert von 32 Prozent wurde in Schleswig-Holstein erreicht. Das Schlusslicht ist Hamburg mit einer Durchfallquote von 48 Prozent.
In 123 Fällen kamen die Prüfer in Rheinland-Pfalz schwarzen Schafen auf die Schliche, die bei der theoretischen Prüfung zu täuschen versuchten. Das waren zwölf Fälle mehr als im Jahr 2023. (Quelle: dpa)