Dem Aufruf zur Mithilfe in den Gesundheitsämtern in Rheinland-Pfalz in Zeiten der Corona-Krise sind mehr als 1000 Menschen gefolgt.
Darunter seien etwa 750 Landesbedienstete, der Rest verteile sich auf Personal des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen (MDK) und auf Ehrenamtliche, teilte das Gesundheitsministerin in Mainz am Dienstag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. Diese Personen sollten nun an die Gesundheitsämter im Land vermittelt werden.
Dort sollen die Helfer laut Ministerium vor allem als sogenannte Infektionsschutzhelfer tätig sein, also bei der Suche nach Menschen mitwirken, die Kontakt mit Infizierten hatten. Anfang April hatte das Gesundheitsministerium angekündigt, in den kommenden Wochen rund 1000 Ehrenamtliche zur Unterstützung der in der Corona-Krise stark belasteten Gesundheitsämter gewinnen zu wollen. (dpa)