TRIER. Die Hallenkapazitäten sind in Trier ein knappes Gut. Auch ohne die kürzlich erfolgten Schließungen beziehungsweise Einschränkungen durch bauliche Mängel einiger Sporthallen war es für Sportvereine schwer, ausreichend Kapazitäten und Räumlichkeiten zu bekommen, um ihren jeweiligen Sportarten angemessen nachgehen zu können. Durch die massiven Einschränkungen, die wir derzeit in Trier erleben müssen, sind auch die Schülerinnen und Schüler unserer Schulen massiv betroffen. Schulen können ihre Lehrpläne nicht einhalten und die Vereinslandschaft in Trier wird nachhaltig geschädigt.
Damit dieser untragbare Zustand beendet wird, fordert die CDU-Stadtratsfraktion Trier die Stadtverwaltung auf, eine mögliche Umnutzung der Messeparkhalle zu prüfen.
[adsanity id=92633 align=aligncenter /]Die Messeparkhalle als Standort für Messen und sonstige Veranstaltungen ist in der Regel nicht ausgelastet und könnte daher als Ausweichmöglichkeit für die Vereine und die Schulen genutzt werden, sagen der Fraktionsvorsitzende der CDU-Stadratsfraktion Dempfle und der Sportpolitische Sprecher Thorsten Wollscheid in ihrer Erklärung.
Um technische sowie bauliche Fragen zu klären, beispielsweise Bodenbeschaffenheit, sollte die Verwaltung mit den Betreibern der Arena Trier in Kontakt treten, da diese über die nötige Expertise und Erfahrung verfügen.
Des Weiteren stehen die Sanierungen und Neubauten von großen Sporthallen wie der Mäusheckerhalle oder der Wolfsberghalle an. Während der Zeit einer möglichen Sanierung beziehungsweise eines möglichen Neubaus könnte die Messeparkhalle auch dauerhaft als Ausweichmöglichkeit von den Vereinen und Schulen genutzt werden.
Eine Nutzung der Messeparkhalle würde eine Anschaffung einer sogenannten Zelthallte als Provisorium obsolet werden lassen und könnte nach Meinung der CDU-Stadratsfraktion wesentlich kostengünstiger und nachhaltiger für die Stadt Trier sein.
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Zur effektiven Nutzung steht das wahrscheinlich mit Subventionen errichtete Tagungscenter der IHK zur Verfügung. Es soll dem Erfassen des Gesamtinteresses der Wirtschaft dienen. Fakt ist allerdings, das es
professionell vermietet wird und damit den eigenen Zwangsmitgliedern der IHK existenzgefährdende
Konkurrenz gemacht wird. Folgen des IHK Vermietungsgeschäftes sind außerdem Mindereinnnahmen bei
den städt. Gewerbesteuern. Das IHK Tagungscenter wird vermietet für gelegentliche Weinverköstigungen,
und die CDU Trier nutzt es zum Abhalten von Parteitagen. Angeblich gegen Bezahlung.
Dafür ist es wahrlich nicht errichtet worden,
ich fordere deshalb die Verantwortlichen der IHK sofort ihr Tagungscenter für die Unterbringung
von Emigranten zur Verfügung zu stellen. Im TV hat die IHK Trier großspurig angekündigt sich um unsere
neuen Facharbeiter zu bemühen , hier kann sie ihren Worten Taten folgen lassen, Politiker der etabl. Parteien
werden den Verantwortlichen der Kammer die Füße küssen.