SAARBURG. Am heutigen Mittwoch kam es gegen 15 Uhr bei den sommerlichen Temperaturen und trockener Witterung zu einem Waldbrand bei Kastel-Staadt (Kreis Trier-Saarburg).
Der Brand entstand südlich der K 127, der Verbindungsstraße zwischen Kastel und Staadt in einem Steilhang. Von dort breitete sich das Feuer trotz erheblichem Kräfteeinsatz der alarmierten Feuerwehrkräfte über den gesamten Hang aus, so dass der Einsatz sich bis in die Abendstunden hinzog.
Bei den Arbeiten wurden zwei Feuerwehrleute verletzt. Während einer der Männer stationär in ein Krankenhaus eingeliefert werden musste, wurde ein weiterer ambulant versorgt.
Die durch den Brand entstandene Rauchentwicklung war bis nach Saarburg deutlich wahrnehmbar, so dass von dort aus mehrere besorgte Anrufe bei der Polizei eingingen.
Nach ersten Schätzungen dürfte ein Sachschaden von etwa 20.000 Euro entstenden sein. Es wurde eine Waldfläche von insgesamt ca. 5 Hektar beschädigt. Hinweise auf ein Verschulden Dritter liegen bislang nicht vor.
Im Einsatz waren 20 Feuerwehren aus der Verbandsgemeinde Saarburg sowie aus dem angrenzenden Saarland mit insgesamt 170 Einsatzkräften, sowie die Polizeiinspektion Saarburg. Zusätzlich waren der THW-Ortsverband Saarburg und das DRK Saarburg eingesetzt.
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