Gerichtsvollzieher getötet: Jetzt spricht der Bürgermeister – „persönlich tief erschüttert“

Der gewaltsame Tod eines Gerichtsvollziehers im Saarland sorgt für große Betroffenheit. Laut Bürgermeister stammte der Getötete aus Bexbach.

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Beamte der Spurensicherung bringen eine Trage in ein Wohnhaus. Foto: Thorsten Kremers/dpa

SAARBRÜCKEN. Der tödliche Angriff auf einen Gerichtsvollzieher in Bexbach sorgt laut Bürgermeister Christian Prech (CDU) für Entsetzen in der Stadt. Die Tat habe ihn «persönlich tief erschüttert», wie auch die Menschen in ganz Bexbach, sagte Prech der Deutschen Presse-Agentur.

Nach seinem Kenntnisstand komme der getötete Gerichtsvollzieher auch aus Bexbach (Saarpfalz-Kreis). «Deswegen gilt auch natürlich mein tiefstes Mitgefühl seiner Familie, das ich hiermit aussprechen möchte.» Ihm sei zugetragen worden, dass die Tat bei einer Zwangsräumung passiert sein soll. «Eine solche Tat stellt ganz klar einen Angriff auf den Rechtsstaat und somit einen Angriff auf uns alle dar», sagte Prech. Zum Tathergang habe er auch noch keine Informationen. (Quelle: dpa)

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