Großeinsatz in Trier-Süd: Reizgas-Alarm an Schule – 40 Schüler betroffen!

0
Der Schriftzug Feuerwehr steht auf einem Einsatzfahrzeug.
Ein Feuerwehrauto; Foto: Jens Büttner / dpa / Symbolbild

TRIER: Große Aufregung am Montagvormittag an der Realschule Plus in Trier-Süd: Nach dem mutmaßlichen Einsatz eines Reizstoffs mussten Dutzende Schülerinnen und Schüler sowie das Lehrpersonal evakuiert werden. Die Feuerwehr und Rettungskräfte waren mit einem Großaufgebot vor Ort – rund 60 Einsatzkräfte rückten aus.

 Schüler klagen über Atembeschwerden – Feuerwehr räumt Schule

Gegen 10:30 Uhr alarmierte die Schulleitung die Feuerwehr: Mehrere Schüler hatten über gereizte Atemwege geklagt – der Verdacht auf einen unbekannten Reizstoff stand im Raum. In Absprache mit den Rettungskräften wurde das gesamte Schulgebäude geräumt.

Währenddessen wurden etwa 40 potenziell betroffene Schülerinnen und Schüler medizinisch untersucht. Die anderen konnten nach der umfassenden Überprüfung der Räume durch die Feuerwehr wieder zurück ins Gebäude. Der Unterricht wurde anschließend fortgesetzt.

Ursache unklar – Polizei ermittelt

Die genaue Ursache des Vorfalls ist aktuell noch unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Ob es sich um einen gezielten Vorfall oder einen Unfall handelt, ist derzeit Gegenstand der Untersuchungen.

Triers Bürgermeisterin und Schuldezernentin Elvira Garbes war ebenfalls vor Ort, um sich persönlich ein Bild der Lage zu machen.

Großaufgebot von Feuerwehr und Rettungsdiensten

Im Einsatz befanden sich:

  • Die Berufsfeuerwehr Trier

  • Die Freiwilligen Feuerwehren aus Stadtmitte, Olewig und Irsch

  • Der A-Dienst, ein Organisatorischer Leiter, sowie der Leitende Notarzt

  • Die Schnelleinsatzgruppe (SEG) Transport mit Malteser, ASB und DRK

  • Die Polizei Trier

Insgesamt waren rund 60 Einsatzkräfte im Einsatz, um die Situation unter Kontrolle zu bringen und die Ursache zu ermitteln.

Vorheriger ArtikelBundesweiter Hitze-Aktionstag: Krankenkasse gibt Tipps für die heißen Tage
Nächster ArtikelRLP: Mit Jagdmunition im Auto – PKW-Fahrer sturzbetrunken erwischt

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Die Redaktion behält sich vor, Lesermeinungen zu kürzen. Es besteht kein Anspruch auf die Veröffentlichung Ihrer zugesandten Meinungen. Klarname ist nicht erforderlich. Eine E-Mail-Adresse muss angegeben werden, wird aber nicht veröffentlicht.