TRIER. Ein bedeutendes Verkehrsprojekt in Trier nähert sich dem Ziel: Die Eisenbahnüberführung an der Eurener Straße, die seit knapp zwei Jahren umfassend saniert und neugebaut wird, geht in die letzte Bauphase. Nach aktuellen Planungen sollen bis Ende Juni 2025 sämtliche drei Auffahrtsrampen für den Kfz-Verkehr freigegeben werden – eine wichtige Entlastung für den Stadtteil Trier-West.
Brücke für Fußgänger bereits seit Oktober offen
Bereits seit Oktober 2024 können Fußgängerinnen und Fußgänger die neue Brücke wieder nutzen. Doch auch hier steht ab Freitag, 25. April 2025, eine Änderung bevor: Aufgrund des nächsten Bauabschnitts wird der provisorische Gehweg auf der südlichen Rampe (Richtung Eurener Straße) gesperrt.
Neue Route für Fußgänger ab 25. April
Der neue Fußweg führt vom Kreisverkehr Römerbrückenkopf West über den rechtsseitigen Gehweg auf die Brücke. Weiter geht es entlang der nördlichen Rampe auf einem neu angelegten Gehweg am Gelände des dm-Markts vorbei bis zum provisorischen Kreisverkehr an der Einmündung Hornstraße/Markusstraße.
Ziel: Verkehrsfreigabe bis Sommer
Mit der vollständigen Fertigstellung aller Rampen wird die direkte Verbindung von Trier-West zur Römerbrücke wiederhergestellt – eine zentrale Verkehrsader, die besonders für Pendler und Anwohner von großer Bedeutung ist. Die Arbeiten werden vom städtischen Tiefbauamt sowie der Deutschen Bahn in Kooperation umgesetzt.