TRIER. Der Trierer Weinstand ist längst kein Geheimtipp mehr. Der einst als gemütlicher Probierstand für Touristen und Einheimische konzipierte und vom Veranstalter der Trier Tourismus und Marketing GmbH als „Schaufenster für die Weinbetriebe aus Trier und den umliegenden Verbandsgemeinden“ angepriesene Weinstand im Herzen der Trierer Innenstadt hat sich immer mehr zu einer Freiluft-Sause mit Massenandrang gemausert. Bis zu 500 Menschen, oft mehr, stehen insbesondere am Wochenende bei ausgelassener Atmosphäre, Schulter an Schulter, auf dem Trierer Hauptmarkt- Eine Art Mini-Festival inmitten der Stadt – und zumindest in den späten Abendstunden konkurrierend zur umliegenden und ganzjährigen Gastronomie.
Stimmung ja – Sicherheit nein?
Der Hauptmarkt wird insbesondere am Wochenende zum Partymagnet, zur kleinen Festival-Zone, zum Ballermann inmitten historischem Ambiente. Während die Stimmung bei den meisten Gästen feucht-fröhlich und ausgelassen ist, stellen sich zunehmend nicht nur Beobachter und Besucher vor Ort, sondern auch zahlreiche Leserinnen und Leser die berechtigte Frage: Wo bleibt eigentlich die Sicherheit – und was unternimmt die Stadt, um diese Menschenansammlungen angemessen zu schützen?

Was fehlt? So ziemlich alles, was bei vergleichbaren Menschenansammlungen heutzutage leider selbstverständlich scheint: Fahrzeugsperren, mobile Poller, Absicherung. Wenn beim Ostermarkt in Trier oder beim Weihnachtsmarkt Veranstaltungen laufen, handelt die Stadt Trier verantwortungsbewusst: mit Gitter, mobilen Pollern, Straßensperren und Co.. Aber am Weinstand? Nichts. Keine Barrieren, keine Blockaden, keine sonst so oft angepriesenen und verwendeten Sperren. Ein fröhliches „Wird schon gut gehen“ scheint hier die Sicherheitsstrategie zu sein – eine Verantwortungsübernahme zumindest kaum erkennbar.
Eine Situation die nicht nur Fragen aufwirft, sondern auch Zweifel entstehen lassen, ob für die regelmäßigen Menschenansammlungen überhaupt jemand Verantwortung übernehmen will.
Veranstaltung oder Alltag? Eine Frage mit großen Folgen
Doch was genau unterscheidet eigentlich die große Zahl der Besucherinnen und Besucher am Weinstand – etwa an einem gut besuchten Freitagabend – von jenen beim Altstadtfest oder dem Ostermarkt? Formell ist dies der Status als „Veranstaltung“ – praktisch aber kaum etwas. Denn sobald ein Ereignis offiziell so genannt/genehmigt wird, gelten plötzlich andere Maßstäbe: Dann braucht es Sicherheitskonzepte, Absperrungen, Überfahrschutz, etc..
Wenn aber dieselbe Menschenmenge scheinbar „spontan“ kommt, trinkt, bleibt – dann ist das… naja, Alltag. Urbanes Flair. Lebensfreude. Und offenbar sicherheitstechnisch irrelevant. Der Unterschied liegt also einzig in der verwaltungstechnischen, aber rechtlich korrekten, Einordnung – nicht in der Realität auf dem Platz. Offenbar reicht schon ein fehlender Veranstaltungsstempel, um Gefahren verschwinden zu lassen.
Polizeisprecher Uwe Konz auf lokalo.de Nachfrage: „Bei Veranstaltungen findet jeweils eine Einzelfallprüfung statt. Die Polizei Trier spricht sich aktuell generell bei sämtlichen Veranstaltungen im innerstädtischen Bereich zur Installation eines Überfahrschutzes aus. Beim Weinstand handelt es sich jedoch nicht um eine Veranstaltung in diesem Sinne sondern um ein tägliches Angebot, das die Innenstadt – zumindest bei schönem Wetter – attraktiv macht für Menschen, die es mögen. Der Alkoholausschank wird durch die Stadtverwaltung konzessioniert.
Konz weiter: „Der explizite Schutz des Weinstandes wird aktuell nicht (Anm. der Redaktion: durch die Polizei) geprüft.“
Verantwortung liegt bei Stadtverwaltung und Ordnungsamt – Verweis auf kommendes urbanes Sicherheitskonzept
Die Verantwortung für die Sicherheit öffentlicher Bereiche in Trier, etwa rund um den regelmäßig stark frequentierten Weinstand auf dem Hauptmarkt, liegt primär bei der Stadtverwaltung. Das Ordnungsamt spielt hierbei die zentrale Rolle bei der Einschätzung von Gefährdungslagen sowie der Umsetzung konkreter Schutzmaßnahmen im öffentlichen Raum.
Nachgefragt bei der Stadt Trier, erhalten wir, knapp vier Wochen nach einer ausführlichen Presseanfrage, Auskunft von Pressesprecher Michael Schmitz. Auf die Fragen ob die hohe Besucheranzahl des Weinstandes als sicherheitsrelevante Situation eingestuft werde, welche Maßnahmen gegebenenfalls vorgesehen werden und warum die Stadt Trier bislang auf Schutzmaßnahmen verzichte, antwortet Schmitz:
„Der Weinstand ist keine Veranstaltung, sondern stellt eine Sondernutzung dar und ist in den Sommermonaten ein fester Bestandteil der Innenstadt. Es wird eine gastronomische Versorgung angeboten, wie bei anderen gastronomischen Einrichtungen unter freiem Himmel auch, die ebenfalls keine Errichtung eines Überfahr-Schutzes erfahren.“
Schmitz weiter: „Generell ist das urbane Sicherheitskonzept, mit dem gerade der Hauptmarkt und später die gesamte Fußgängerzone abgesichert werden, ja dazu da, die Sicherheit in der gesamten Fußgängerzone zu erhöhen – die eben nicht nur am Weinstand, sondern auch an vielen anderen Stellen täglich von Zehntausenden von Menschen frequentiert wird. Nach Fertigstellung der Poller um den Hauptmarkt wird sich der Weinstand im gesicherten Bereich befinden. Die weiteren stark frequentierten oder stark gastronomisch genutzten Plätze folgen beim weiteren Ausbau des urbanen Sicherheitskonzeptes.“
Gefährlich kurz gedacht?
Dass sich die Stadt hier auf eine formale Unterscheidung zwischen „Veranstaltung“ und „Sondernutzung mit gastronomischer Versorgung“ sowie auf das irgendwann einmal vollständig umgesetzte „Urbane Sicherheitskonzept“ zurückzieht, scheint dabei nicht nur sehr bequem, sondern auch gefährlich kurz gedacht.

Die Situation auf dem Hauptmarkt ist längst keine theoretische Annahme, sondern eine konkrete, regelmäßig wiederkehrende Realität. Sie ist sichtbar, vorhersehbar und findet Woche für Woche mitten im Herzen der Stadt statt, mit einer Menschenfrequenz auf kleinem Raum, die sich nicht mit anderen Innenstadtplätzen kaum vergleichen lässt.
Gerade deshalb braucht es Schutz – nicht irgendwann, sondern jetzt. Braucht es wirklich erst ein offizielle Veranstaltung, eine Bühne und ein Programm damit Sicherheit direkt ernst genommen wird? Wer Verantwortung ernst nimmt, handelt nicht irgendwann. Sondern dann, wenn sie erforderlich ist und das scheint für viele im Falle des Weinstandes längst überfällig. Jedoch fehlt es offenbar am Willen, das Offensichtliche auch offen so zu benennen und entsprechend zu handeln. Denn Gefahren fragen nicht nach Veranstaltungsstatus – sie kommen einfach. (sz)
Wer sich die Frage stellt soll einfach mal davon weg bleiben und nicht alles infrage stellen. Ich habe viel mehr Bedenken wenn ich mich in bestimmten Bereichen der Stadt bewegen sollte und es rennen nur merkwürdig anmutende Personen herum.
„Denn Gefahren fragen nicht nach Veranstaltungsstatus – sie kommen einfach.“
Jetzt sind sie halt da….
Man man man… ein grosser Artikel, der es trotz seiner Länge politisch korrekt schafft, die Ursache des angesprochenen Problems nicht zu erwähnen. Auch ’ne Leistung….
„Fahrzeugsperren, mobile Poller, Absicherung“ – Blödsinn! Angst ist das Ziel aller Terroristen. Doch sie haben leider viele Möglichkeiten, Anschläge zu verüben. Poller vermitteln eine trügerische Sicherheit und helfen nicht gegen Handwaffen, Feuer, Chemie oder Sprengstoff. Wir müssen die Täter loswerden – nicht die Feste.
Seit 45 Jahren besuche ich alle möglichen Veranstaltungen in der Region. Niemals waren besondere Vorkehrungen nötig, und niemand brauchte Schutz. Am gefährlichsten war die alkoholisierte Heimfahrt mit dem eigenen Auto. 😉
Vor zehn Jahren begannen die Probleme im Land so richtig. Heute haben viele Menschen Angst, beim Feiern überfahren, erstochen oder anderweitig angegriffen zu werden. Willkommen in Deutschland 2025.
Leute, lasst euch nicht einschüchtern! Achtet aufeinander und feiert die Feste, wie sie kommen. Denn statistisch gesehen ist es wahrscheinlicher, dass ihr mit eurem Malle-Flieger abstürzt oder auf dem Zebrastreifen überfahren werdet, als dass euch auf einem Fest etwas passiert.
Durch den Weinstand, unseren Weinstand, ist endlich Leben in der Bude … in Trier‘s guter Stube! Es ist eine gute Atmosphäre dort. Immer. Nette Leute. So in der Form m. W. einzig in Deutschland. 100 Prozent Sicherheit gibt es nicht …. Auch nicht mit der vollständigen Verpollerung demnächst.
Nicht alles zerreden. Leckeren Wein. Gute Gespräche. Abschalten von Alltag und allem, was hier schief läuft in diesem unserem früher so schönen Land.
Man muss doch nur alle zwei Meter Abstand eine Metallstange im Boden verankern dann kann ein heranrasender Attentäter maximal alle Menschen bis zur Ersten Metallstange ummähen bevor er dagegen prallt. Schlage vor die Dinger dann „Leibespargel“ zu nennen.
Alternativ ein Stacheldrahtverhau:
https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcRMvRaOoLCl-mp8p-eMQs67VqMq7ywccY7-aSOHPDZD7bT0NnSkgRvg_KZheXMfrzqm51A&usqp=CAU
Dann kann man dahinter sicher Wein trinken.
Zum Schutz vor Infektionskrankheiten (Corona) schlage ich ausserdem die Wiedereinführung der Maskenpflicht am Weinstand vor.
Es können ja spezielle Masken mit Trinkschlauch ausgegeben werden, dann kann man sicher seinen Wein süffeln:
https://m.media-amazon.com/images/I/31NPnWvUASL._AC_UF894,1000_QL80_.jpg
Ihr seid viel zu ängstlich Leute…
Dieses Bild hat mir zu Coronazeiten immer Mut gemacht, denn der ging mit gutem Beispiel voran:
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/steinmeier-ohne-maske-im-zug-ein-foto-mit-botschaft-18387206.html
Ja, gut erkannt, der Steinmeier ist eben ein harter, das wusste ich aber schon als er sich als Fan der linksradikalen FEINE SAHNE FISCHFILET BAND geoutet hat.
Da dachte er sich bestimmt: Ich muss ein Zeichen setzen, ich bin der Bundespräsident, da gehen mir die Maskenvorschriften am A. vorbei, ich mache was ich will, bin ja nicht wie die anderen Weicheier.
Der Artikel beleuchtet völlig zurecht ein gravierendes Sicherheitsproblem in unserer – noch – schönen Heimatstadt Trier.
In diesen unsicheren Zeiten lauern überall Gefahren, insbesondere von Rechtsradikalen, AfD-Anhängern und Russenfreunden. Wie jeder hierzulande weiss, sehen diese bösartigen Monster Menschenansammlungen geradezu als potenzielle Zielscheiben. Beim Weinstand kommt erschwerend hinzu, dass die Besucher oft angetrunken, naiv plaudernd und damit nicht mehr Herr ihrer Sinne sind. Ein gefundenes Fressen für Extremisten! Ohne ein wirksames Schutzkonzept wird das also nicht mehr gehen – aber wer soll das bezahlen? Oder gibt es Alternativen????
Ich denke immer lösungsorientiert. Deshalb muss man zuerst prüfen: wer trägt die Kosten für ein dringend benötigtes Sicherheitskonzept oder gibt es gar eine Alternative für diesen im Grunde nutzlosen Weinstand???? Könnte man nicht alternativ dazu eine sinnvolle Einrichtung dort plazieren, die eine volle Akzeptanz beim vernünftigen Teil unserer demokratischen und von Vernunft geprägten Bevölkerung finden würde?????
Zum Sicherungskonzept des meiner Meinung nach völlig nutzlosen Weinstands liegt die Antwort auf der Hand: diese Kosten könnte man problemlos dem Betreiber des Weinstands VOLLSTÄNDIG in Rechnung stellen.
Noch besser wäre es allerdings, den Stand komplett zu verbieten. Denn mal ehrlich: Muss dieser ungehemmte, offen praktizierte Drogenkonsum (ja, Alkohol ist eine schlimme Droge!) wirklich sein? Viele der neu Angekommenen in unserem Einwanderungsland Deutschland sind schockiert von dieser hemmungslosen Zurschaustellung von Alkoholkonsum. Ist das wirklich das Bild, das wir nach aussen vermitteln wollen? Reicht es nicht aus wenn die Liebhaber dieser schlimmen Droge ihrer Sucht still und leise frönen können. Das müsste im Sinne der Toleranz doch völlig ausreichen.
Unsere Gesellschaft hat sich verändert, doch viele rückwärtsgewandte Zeitgenossen – das beweisen die zahlreichen naiven Kommentare – erkennen das leider nicht. Moderne, aufgeklärte Personen und Demokraten hingegen verstehen, dass wir in einer neuen, besseren Zeit leben – und dem müssen wir Rechnung tragen. Also weg mit diesem Weinstand!
Stattdessen plädiere ich für einen Infostand, der sich den dringendsten Problemen unserer Zeit widmet. Eine hervorragende Alternative wäre beispielsweise ein Stand zur Aufklärung über den uns zerstörenden Klimawandel oder zur Stärkung der Wehrpflicht/Förderung des Dienstes in unserer wieder erstarkenden Bundeswehr. Sozusagen ein WAHRHEITSSTAND statt einem Weinstand!!!! Das macht in unserer humanistisch aufgeklärten Gesellschaft doch wirklich Sinn.
Gerade beim Thema Wehrdienst könnten junge Menschen – sowohl länger hier Lebende als auch neu Angekommene – vereint einen echten Beitrag für unser Land leisten und dabei eine integrative Verbindung schmieden. Was gibt es Schöneres als gemeinsam für die nationale Sicherheit einzustehen, anstatt sich sinnlos volllaufen zu lassen?
Ich finde es gut dass hier bereits einige Lösungsansätze von anderen Mitkommentatoren eingebracht wurden. Einige Kommentatoren haben bereits kreative Vorschläge gemacht, wie man den Weinstand absichern könnte: Metallstangen im Boden, Stacheldraht oder Masken mit Trinkschlauch. Aber seien wir ehrlich: All das ist nur ein Tropfen auf den heissen Stein und meiner Meinung nach in der Konsequenz nicht gut durchdacht.
Der wahre Fortschritt sieht doch so aus, solche Trinkgelage im öffentlichen Raum ganz abzuschaffen und stattdessen echte gesellschaftliche Werte zu fördern.
Also, liebe Mitbürger: Lasst uns endlich erwachsen werden und die Zeichen der Zeit erkennen. Weg mit dem Weinstand – her mit einem WAHRHEISTSTAND für Frieden, Sicherheit,Klimaschutz und Integration. Sozusagen eine Anlaufstelle für die WAHRHEIT in unserer Demokratie!!!!!
Denn eines ist klar: Die Zukunft gehört denen, die bereit sind, sie aktiv mitzugestalten – und nicht denen, die sich lieber betrinken und damit unverantworliche Gefahrenlagen schaffen.
🤣
@bintolerant
Ihre „satirisch“ gemeinten Lesermeinungen langweilen mittlerweile, auch liest sich kurz und knapp Geschriebenes besser.
ach ja liebe/r „Bintolerant“ – man mag etwas nicht, also muss es weg oder wie war das? 😉 Was mögen Sie? Gutes Essen? Dann sollten wir auch das verbieten 😉
Was die „Neuankömmlinge“ denken, interessiert absolut niemanden. Wenn die damit nicht klar kommen, sollen sie wieder zurück gehen. Sowas nennt man Kultur. Entweder sie passen sich uns an, oder gehen. Ganz einfach.
„Saufstand“ – also saufen, habe ich dort noch niemanden gesehen. Man trinkt ein Gläschen guten Weins mit Bekannten und Freunden und geht dann wieder. Dort ist niemand der sich besäuft. Okay, das könnte sich dank der Kölschkneipe ändern, allerdings werden die Alkis, dann wie erwähnt, eher die Biertrinker sein, die kein Ende kennen, als die mit dem Gläschen Wein.
Vielleicht sollten Sie auch nicht in unserer Region leben, die genau das ausmacht. Guten Wein.
Es ist toll, dass die Winzer ihre Weine auch einheimischen Näher bringen können, damit eben nicht der Fusel aus dem Ausland gekauft wird, sondern Regional mit guter Qualität. Das wollen doch immer alle. Kauf stationär – wird dadurch auf jeden Fall unterstützt.
Wie gesagt, wenn Ihnen der Stand ein Dorn im Auge ist, dann meiden Sie doch den Stand und seine Umgebung.
Lieber, genialer, von mir in fälschlicher Weise lange Zeit in Ihrer Genialität schandhaft verkannter @bintolerant.
Wieder einmal ein Satirebeitrag par Excellence. Danke. Weiter so. Immer den Spiegel vorhaltend.
Ich trinke jetzt gerade eine Riesling Spätlese einer weniger bekannten Wintricher Weinlage.
Auf Sie! Alle! Wohl bekommt‘s.
PS: Weinstand bleibt! Wein schenkt Freude.
ich frage mich seit geraumer Zeit, welche Denkweise in das Land eingezogen ist
die Frage alleine, wer auf dem Hauptmarkt die Verantwortung trägt ist doch schon merkwürdig
jeder der dort steht trägt sie für sich und seine Mitmenschen im Rahmen seiner Möglichkeiten
oder soll dort die Bundeswehr mit Flakgeschütz, Panzer und Tornado wachen?
oder ein SEK Komando der Polizei?
unsere neue alte oder besser aus Frankfurt reimportierte teildiverse Fachkraft wird sich einem mögliche Täter kaum persönlich in den Weg stellen.
wie war des Spruch des alten Präsidenten der Vereinigten Staaten:
wer seine Freiheit aufgibt um Sicherheit zu erlangen, der wird beides verlieren
wir sind dabei dies umzusetzen und uns einzupollern
Den Kommentar des SA kann man natürlich so nicht unwiedersprochen hinnehmen. Ich hoffe dass das mutige Lokalo Team mir die Möglichkeit einräumt auf diesen Posting zu antworten.
@SA (sic!!!!)
Ihre Aussage „ Was die ‚Neuankömmlinge‘ denken, interessiert absolut niemanden. Wenn die damit nicht klar kommen, sollen sie wieder zurück gehen“ offenbart ein schockierendes Menschenbild.Eine Verkommenheit, die mich entsetzt!!!! Diese rückwärtsgewandte Einstellung demonstriert lediglich dass Sie die neue Realität unserer modernen Gesellschaft NICHT verstanden haben. Was für ein erschreckendes Zeugnis Ihrer persönlichen Wertvorstellungen! Denken Sie bitte darüber noch einmal nach ….
Regionen, Traditionen und Wein – all das sind längst überholte Werte einer Generation, die durch ihre Ignoranz die allerschlimmste historische Zeit hierzulande ermöglicht hat. Ihre fixe Idee, dass alles beim Alten bleiben muss, solange nur der Wein fließt, ist ein Paradebeispiel dafür, wie man die dringenden Zukunftsaufgaben unserer Gesellschaft komplett ignoriert.
Leider werden die wirklich wichtigen Aspekte meines Beitrags von Ihnen nicht gewürdigt. Im Unterschied zu Ihnen habe ich konstruktive Vorschläge zur Integration unserer Gesellschaft gemacht, zum Beispiel die gemeinsame Verteidigung unserer Demokratie gegen ihre zahlreichen Feinde.
Die Umsetzung zentraler Werte wie Klimaschutz, Integration und Verteidigungsbereitschaft scheint Ihnen völlig gleichgültig zu sein. Hauptsache, Wein schlürfen, dummes Zeug schwätzen und alles andere ignorieren. Mit dieser Einstellung werden wir unsere gravierenden Zukunftsaufgaben niemals lösen können.
Als Deutsche tragen wir eine besondere historische Verpflichtung, die Welt zu retten. Dafür müssen wir dringend neue Konzepte entwickeln. Ich habe bereits zahlreiche konkrete Vorschläge gemacht, wie wir diese Ziele erreichen können.
Was halten Sie denn von meinem innovativen Konzept eines WAHRHEITSSTANDS? Statt Weinstand könnten wir einen Infostand errichten, der sich den brennenden Themen unserer Zeit widmet: Klimawandel, Wehrpflicht, Integration und Aufklärung über die Bedrohungen unserer Demokratie. Ein solcher Stand wäre ein echter Bereicherung der Innenstadt und würde diejenigen ansprechen, die bereit sind, aktiv mitzugestalten!!!!
Dass Sie auf meine brillante Idee nicht eingehen, zeigt einmal mehr, wie sehr Sie in der Vergangenheit feststecken. Fakt ist: Wir kommen nicht weiter, wenn wir nur darauf beharren, was wir nicht wollen. Als Vertreter der neuen Elite zeige ich Ihnen, wie echte Weiterentwicklung gestaltet wird – indem man sagt, was wir WOLLEN. Und ich will einen WAHRHEITSSTAND.
Ich hoffe, dass OB Leibe und Dr. Becker hier mitlesen und sich ernsthaft Gedanken darüber machen, wie man diese geniale Idee publikumswirksam umsetzen kann. Gerne wäre ich ehrenamtlich bereit, bei der Aufklärung an solch einem Stand mit meinem profunden Wissen weiterzuhelfen.
Denn eines ist klar: Die Zukunft gehört denen, die bereit sind, sie aktiv mitzugestalten – und nicht denen, die sich lieber mit Banalitäten beschäftigen und dabei jede Verantwortung verweigern.
@Chris77 Ihnen wünsche ich „wohl bekomms ..“ Eventuell lernen wir uns am Wahrheitsstand einmal kennen, wenn der kommen sollte. Ich bin davon überzeugt dass Sie nach einer persönlichen Begegnung mit mir noch sehr viel für Ihre persönliche Entwicklung profitieren könnten.