TRIER. Zufahrtszeiten zur Trierer Fußgängerzone, der Wegfall von Parkplätzen sowie die Erweiterung der Fußgängerzone im Frühjahr – all dies spielte in mehreren Anträgen verschiedener Fraktion eine Rolle in der Sitzung des Stadtrats. Dabei wurde viel diskutiert und letztlich ein Antrag angenommen.
Das berichtet die Trierer Rathaus Zeitung in ihrer aktuellen Ausgabe vom Dienstag.
Der angenommene Antrag kam von einem Bündnis bestehend aus CDU, Grünen und FDP und sieht vor, die Neuregelung der Zufahrtszeiten zur Fußgängerzone sowie ihre Erweiterung um die German- und Pfützenstraße zu evaluieren (34 Ja- bei 17 Nein-Stimmen). Hintergrund: Im März diesen Jahres trat das Urbane Sicherheitskonzept der Stadt in Kraft, mit dem der Verkehr in der Fußgängerzone reduziert und die Zufahrt besser kontrolliert werden soll. Hierzu gehören unter anderem Poller, die verhindern, dass Fahrzeuge ohne Berechtigung die Fußgängerzone befahren, die Beschränkung der Lieferzeiten auf 6 bis 11 Uhr sowie die Ausweitung der Fußgängerzone im Umfeld des Kornmarkts und der Neustraße.
CDU-Fraktionsvorsitzender Thomas Marx verwies in seiner Begründung des Antrags auf eine Umfrage der IHK, in der 70 Prozent der 90 Befragten aus Handel und Gastronomie das Urbane Sicherheitskonzept kritisierten. „Auch wir als CDU haben Gespräche geführt und ähnliche Rückmeldungen erhalten“, so Marx. Hauptkritikpunkte seien unter anderem die hohen Gebühren für Ausnahmegenehmigungen für die Zufahrt zur Innenstadt, die Einschränkung der Lieferzeiten und der Wegfall von Parkplätzen. Marx plädierte für eine „grundlegende Evaluation“ der Maßnahmen unter Einbeziehung von Experten, Anliegern und Betroffenen.
Isabell Juchem (SPD) kritisierte den Antrag scharf: Es sei ein „Nonsens-Antrag“, der inhaltlich nichts voranbringe. Die Evaluation sei bereits in vollem Gange und der viele Verkehr in der Innenstadt sorge für Unmut, so Juchem. Ole Seidel (Grüne) gab zu Bedenken, die IHK-Umfrage sei sehr früh nach den Änderungen im Rahmen des Sicherheitskonzepts erfolgt. Zu diesem frühen Zeitpunkt sei eine Abwehrhaltung normal. Die anfängliche Kritik habe sich etwas gelegt, ist er überzeugt. Grundsätzlich sei die Trierer Innenstadt lebendig und es sei „Quatsch, sie totzureden“, so Seidel. Für den AfD-Fraktionsvorsitzenden Michael Frisch besteht „verkehrspolitischer Handlungsbedarf“. Der Jamaika-Antrag bleibt für ihn jedoch hinter den Erwartungen zurück. In Richtung der CDU sagte er, diese sei im Wahlkampf als Tiger losgesprungen und lande jetzt als Bettvorleger. Matthias Koster (Linke) signalisierte Zustimmung zum Antrag, kritisierte ihn jedoch als „faulen Kompromiss“ zwischen CDU, Grünen und FDP.
Tobias Schneider wies für die FDP den Vorwurf des „faulen Kompromisses“ zurück. Es handele sich um ein „Konfliktfeld mit widerstreitenden Interessen“. Wichtig sei es, betroffene Gruppen in die Evalutation einzubeziehen und keine Vorfestlegungen zu treffen. Für Christian Schenk von der UBT besteht Handlungsbedarf beim Thema Verkehr in der Innenstadt. „Sicherheit, Erreichbarkeit und Zugänglichkeit sind besser miteinander in Einklang zu bringen“, ist er überzeugt.
Enttäuscht über den Antrag zeigte sich der Fraktionsvorsitzende der Freien Wähler, Daniel Klingelmeier. „Es gibt nichts zu evaluieren. Die Fakten liegen längst auf dem Tisch“, ist er überzeugt. Man müsse die Probleme aufgreifen und nicht vertagen. Sein Änderungsantrag, mit dem die Zufahrtszeiten von 19 Uhr abends bis 6 Uhr morgens ausgeweitet werden sollten, lehnte der Rat mit großer Mehrheit ab. Ebenso abgelehnt wurde ein Ergänzungsantrag der Linken, mit dem geprüft werden sollte, welche Maßnahmen ergriffen werden können, um den Autoverkehr in der Innenstadt zu reduzieren.
Verkehrsdezernent Dr. Thilo Becker sprach von einem „starken Eingriff in das Stadtleben im Frühjahr.“ Eine Ablehnung sei erst einmal natürlich, die Veränderungen müssten sich erstmal setzen. Unabhängig davon zeigte er sich offen für Anpassungen im Rahmen des Evaluationsprozesses und für einen Dialog, um Interessensgegensätze abzubilden.
Mit der Verkehrspolitik in Trier beschäftigte sich auch ein Antrag der AfD-Fraktion, der unter anderem kostenloses Kurzzeitparken, eine Überarbeitung des Urbanen Sicherheitskonzepts und ein verbessertes Park + Ride-Angebot vorsah. Fraktionsvorsitzender Frisch sagte, man wolle nochmal alle an einen Tisch bringen und alles besprechen. Dies sah die Mehrheit des Rats anders und lehnte den AfD-Antrag mit großer Mehrheit ab.
Ebenfalls lehnte der Rat einen Antrag der Freien Wähler ab, mit dem die Einstufung der Pfützen- und Germanstraße als Fußgängerzone rückgängig gemacht werden sollte. Für Daniel Klingelmeier haben beide Straßen keinen Charakter einer Fußgängerzone, zudem seien viele Parkplätze weggefallen, die wieder eingerichtet werden müssten. Dieser Ansicht folgte der Rat nicht.
Die Satirepartei „Die Partei“ stellte den Antrag mit dem Titel „Innenfreie Autostadt“ und gab mit dem Titel bereits vor, dass dieser nicht ernstzunehmen ist. So forderte Michael Zeeb eine sechsspurige Autobahn durch den Alleenring und sämtliche Grundstücke innerhalb des Alleenrings seien zu enteignen und in Parkplätze umzuwandeln. Seine Vision: Die Stadt in ein gigantisches Parkhaus verwandeln. Wenig überraschend wurde der Antrag mit großer Mehrheit abgelehnt.
(Quelle: Trierer Rathaus Zeitung / Björn Gutheil, Ausgabe v. 24.09.24)
Den Antrag der Satirepartei finde ich nur konsequent!
Die Satirepartei reiht sich damit nahtlos in die aktuelle Riege von Politikern ein, die nichts zustande bringen aber mit nutzlosen Vorstellungen ganze Verwaltungen lahm lagen.
Vielleicht war das aber auch als Zeichen gedacht, dass auch die übrigen Fraktionen im Stadtrat ihre Anträge besser überdenken sollen, bevor sie gestellt werden?
Parkgebühren-runter
Leider wurden in dem Beitrag unsere Fragen als BI „Parkgebühren runter“ an Verkehrsdezernent Becker nicht erwähnt. Der hat nämlich die Gebühren für die Anwohner von 30,70 auf 200 Euro in diesem Jahr erhöht. Im nächsten sollen es sogar 240 werden. Das gilt nur für die Erlaubnis, dort zu parken. Damit ist kein Recht oder gar Anspruch auf einen Parkplatz verbunden, wie Becker und seine Anhänger immer wieder den Eindruck vermitteln wollen. Auf unsere Fragen hin, ob er angesichts der ohnehin schon hohen Belastungen der Bürger durch die hohe Inflation zu Änderungen bereit sei, kam ein mehr oder weniger deutliches Nein. Heute stand im Volksfreund, dass die Gebühren sogar noch weiter steigen sollen.
Unsere Bürgerinitiative „Parkgebühren runter“ hatte sich im August gegründet und findet bisher sehr viel Anklang unter den Betroffenen. Eine Online-Petition hat bisher etwa 1200 Unterstützer gebracht. Unsere erste Versammlung war mit etwa 50 Teilnehmern gut besucht. Mit Handzettel-Aktionen und Infostand in der Innenstadt haben wir deutlich gemacht, dass wir mit diesem Verhalten der Verantwortlichen nicht einverstanden sind und uns auch nicht so schnell werden zufrieden geben. Zwar argumentiert Becker, dass es sich ja nur um 55 Ct pro Tag handelt. Aber wenn das in seinen Augen kein Geld ist, dann soll er doch darauf verzichten. WEr würden denn jeden Tag an der Ladenkasse auf 55 Cent Wechselgeld verzichten? Weitere Informationen zu unserer BI unter https://www.openpetition.de/petition/online/parkgebuehren-runter-3
Rüdiger Rauls BI-Mitglied
Hallo, die drastische Erhöhung der Anwohner – Parkplätze in Trier von 30,70 Euro auf 200 Euro und ab 2025 wohl noch auf 240 Euro, ist einfach ein ‚ no go ‚ und kann so nicht akzeptiert werden. Wo bleibt hier das Mitspracherecht der bertroffnen Bürger und das in Zeiten einer Inflation, wo viele Bürger jeden Cent umdrehen müssen. Ich glaube, die Entscheidung, ist mal wieder von Leuten gefällt worden, die selbst davon nicht betroffen sind, viel Geld verdienen und einen Stellplatz oder Tiefgaragenplatz besitzen. Wir sollen jetzt scheinbar für die Schulden der Stadt Trier büßen, so siehts aus. Das Wort ‚ Empathie‘ für die Bürger ist hier in Trier scheinbar ein Fremdwort.
Ich verstehe zwar das die Betroffenen von der Erhöhung sterben Parkgebühr betroffen sind. Ich verstehe allerdings nicht weshalb die Anwohnervquasi umsonst auf Allgemeinflächen parken können sollen. Als Arbeitnehmer muss ich monatlich EUR 90 (im Jahr also über EUR 1.000) bezahlen, nur um 9 Stunden parken zu können um der Stadt quasi Gewerbesteuereinnahmen zu generieren. Warum sollten die Anwohner also nicht auch mehr bezahlen, da ihre Autos ja nicht auf Privatgrjnd stehen, sondern auf Allgemeingut. Vielmehr müssten die Anwohnerparkgebühren ÜBERALL in der Stadt erhoben werden, also auch in den Stadtteilen.
Das diejenigen dagegen sind, die jetzt einen Nachteil haben (bzw. ihren Vorteil) zum Teil abgeben müssen ist doch logisch.
Das Anliegen der Betroffenen, liegt nicht darin kostenlos zu parken, wie man lesen kann.
Es geht den Betroffenen darum, vetretbare Bewohner Parkgebühren anzuwenden.
Ich sehe es ebenso, das aktuelle Entscheidungen des Stadtrat und des Dezernenten Dr.Thilo Becker, nicht im Sinne aller Betroffenen und der Stadtgemeinschaft sind.
Ich Frage mich, wie es bei einem Betrag von inzwischen 200 Euro, ab 2025 bereits 240Euro und bis 2028 auf 365 Euro erhöht wird, gerechtfertigt sein soll. Dies als Verwaltungsgebühr und Deckelung der anfallenden Kosten zur Bereitstellung, Instandsetzung und Aufrechterhaltung öffentlichen Raumes wiederzugeben, kann ich so nicht sehen. Leider stehen Parteien nicht zu ihrem Wort, gegen diesen Gebührenwahnsinn vorzugehen, welche es im letzen Wahlkampf groß verurteilt haben. Bürgernahes Denken und Handeln eines Stadtrat, sieht für mich anders aus.
Ich wünsche mir, dass der Stadtrat und Herr Dr. Thilo Becker, eine vertretbare Änderung der Bewohner Parkgebühren vornimmt.
Ich sehe es ebenso, das aktuelle Entscheidungen des Stadtrat und des Dezerneten Dr. Thilo Becker, nicht im Sinne aller Betroffenen und der Stadtgemeinschaft sind. Ich frage mich, wie es bei einem Betrag von inzwischen 200 Euro, ab 2025 bereits 240 Euro und bis 2028 auf 365 Euro erhöht wird, gerechtfertigt sein soll? Dies als Verwaltungsgebühr und Deckelung der anfallenden Kosten zur Bereitstellung, Instandsetzung und Aufrechterhaltung öffentlichen Raumes wiederzugeben, kann ich so nicht sehen. Leider stehen Parteien nicht zu ihrem Wort, gegen diesen Gebührenwahnsinn vorzugehen, welche es im letzten Wahlkampf groß verurteilt haben. Bürgernahes Denken und Handeln eines Stadtrat, sieht für mich anders aus.
Ich wünsche mir, dass der Stadtrat und Herr Dr. Thilo Becker, eine vertretbare Änderung der Bewohner Parkgebühren vornimmt.
Ihr wollt es doch so! Die Wahlergebnisse der Kommunalratswahl sagen mir nichts Anderes!
Das Auto wird verteufelt. Der Besitzer geschröpft bis ….. Fußgängerzone immer leerer. Dafür bunter. Trier verkommt zum Museumsdorf. Die, die im Sinne der Bürger entscheiden würden …. UBT, BürgerListeTrier, Liste Dr.Moritz und auch die AFD haben im grünkommunistischen Trier nix zu kamellen. Leider.
Die Betroffenen möchten kein kostenloses Parken, sondern eine vertretbare Höhe der Parkgebühren, wie deutlich zu lesen ist.
Eine Bürgernahe Entscheidung und Berücksichtigung in solchen Sachen.
Worüber regt man sich hier auf? Wenn ich mir die Masse der Fahrzeuge in Trier anschaue und deren Kaufpreise von mehreren 10000 €, dann kann ich die Aufregung über 250 € im Jahr nicht nachvollziehen. Der Staat soll alles richten und anbieten, aber ohne möglichst die Verursacher zu belasten.
Zitat: “ Der Staat soll alles richten und anbieten, aber ohne möglichst die Verursacher zu belasten. “
In Anbetracht der weltweit höchsten Steuer/Abgabenlast kann dieser Kommentar nur als schwachsinnig eingestuft werden.
Durchschnittliche Arbeitnehmer geben in Deutschland mehr als zwei Drittel ihres Einkommens an den Staat ab. Von den acht Stunden Arbeitszeit des bevorstehenden Tages wird jeder Arbeitnehmer mehr als fünf (!) Stunden nur für das Portemonnaie des Staates und die “Solidargemeinschaft” (die längst keine mehr ist) schuften – und nicht einmal mehr drei Stunden für das eigene Portemonnaie.
Philosophische Fragen wer dieser Staat überhaupt ist und wer von unserem abgepressten Geld bei einer Steuerquote von 70% oder mehr profitiert – beispielsweise dieser völlig überbezahlte und unfähige Lokalpolitiker in Trier – verkneife ich mir.
Ab wieviel Prozent an Abgaben darf man eigentlich legitim von Steuersklaven sprechen?
Was könnte denn der Grund dafür sein daß die dringend mehr Geld abschöpfen wollen? Ein seit vielen Jahren gepflegter Trend in allen Ebenen der Politik besteht darin, Jobs für Personen zu schaffen, die der eigenen Agenda zuträglich oder vielleicht sogar Parteigänger sind.
Schauen wir uns einmal folgenden Bericht zur „Klimaschutzabteilung“ der Stadt Trier auf Lokalo an.
https://lokalo.de/artikel/320865/trier-klimaschutz-managerin-warnt-vor-hoeheren-gesundheitlichen-belastungen-und-sterblichkeitszahlen/
Diese hochqualifizierten Experten müssen ja irgendwie bezahlt werden.Ich selbst bewundere die geschmeidige Wiedergabe von Satz/Textbausteinen.
Heute nennt man es „Klimawandel“
früher nannte man es „Ablaßhandel“
Das Prinzip ist komplett identisch. Das darf nicht hinterfragt werden, man MUSS es glauben und ergo dafür auch zahlen.
Radfahrer 27. September 2024 Beim 8:25
„Der Staat soll alles richten und anbieten, aber ohne möglichst die Verursacher zu belasten.“
SIE als Radfahrer müssen doch auch nicht für die Kosten aufkommen, die für Anlegen und Ausbessern von Radwegen entstehen. Sie als Verursacher erwarten dasselbe vom Staat wie SIE den Autobesitzern vorwerfen, dass er „alles richten“ soll. Dabei bezahlen SIE nicht einmal eine vergleichbare Steuer wie die Autobesitzer mit ihrer Kfz-Steuer.
Staat und Gemeinden erhalten von den Bürgern Steuern, von Autobesitzern sogar doppelt im Gegensatz zu Radfahrern. Mit diesen Steuern ist eine Verpflichtung gegenüber den Bürgern verbunden. Diese besteht unter anderem in Ausbau und Erhaltung von Straßen, aber auch von Radwegen. Da Autobesitzer im Gegensatz zu Radfahrern sogar eine doppelte Steuer zahlen, ist nicht zu akzeptieren, dass sie nun auch noch eine zusätzliche Gebühr zahlen sollen für die Nutzung des öffentlichen Raums. Das wäre dasselbe, als wenn SIE als Radfahrer eine Gebühr zahlen müssten für die Nutzung von Radwegen. Würden SIE das gutheißen? Dabei sind SIE als Radfahrer ja sogar noch begünstigt gegenüber Autobesitzern. SIE zahlen keine vergleichbare Steuer, müssen keine Gebühren zahlen für die Nutzung des öffentlichen Raums und haben darüber hinaus noch die Radwege, die nur von IHNEN genutzt werden dürfen. Das sie Ihnen gegönnt. Ich selbst bin auch Radfahrer. Aber Sie sollten sich zum einen dessen bewusst sein, dass Sie bevorzugt sind, und nicht noch mit dem Finger auf Autobesitzer zeigen, die schließlich IHRE Radwege mit subventionieren.
Es geht los……Ergebnisse der Altparteien Politik:
1.)inflationäre Parkgebührenerhöhungen auch in Trier
2.)neue Grundsteuern ab 2025 auch in Trier
3.)Anliegerstraßenausbaubeiträge auch in Trier
Empfehlung:
Auto verkaufen und Bürgergeld beantragen,
auswandern, oder beim Wählen endlich die Augen öffnen.
Frau G hat gesagt: die Flüchtlinge belasten unsere Kassen nicht.
In Trier warten 1200 auf Einbürgerung. ………..
„Ihr werdet nichts mehr besitzen aber trotzdem glücklich sein ….“
Damit etwas Neues entstehen kann muss erst einmal der aktuelle Status zerstört werden.
Das sieht man deutlich bei der Zerstörung unserer Energieversorgung via Zerstörung der Kraftwerke oder Nordstream Gasversorgung, dem Niedergang von VW, dem Abwandern von BASF,Zerstörung des Mittelstands und der immer drastischer vorgenommenen Ausplündung der Bevölkerung mit den üblichen Werkzeugen Inflation,Steuern, Migration,Kriegsvorbereitung etc.
Parallel sorgt man dafür dass sämtliche KontrollInstanzen wie Judikative,Exekutive,etc. geschliffen wurden und nicht mehr – bis auf die Finanzämter – funktionieren. Wer auf die Politik, bzw. deren Vertreter, Hoffnungen setzt, sollte sich mit etwas Menschenkenntnis diese Personen anschauen, die uns da über das Parteiensystem präsentiert werden. U.a. auch im schönen Trier.
Also ein wunderbares Szenario für eine spannende Zukunft.
Da passt doch die bekannten Geschichte mit dem Frosch im Topf.
Du setzt einen Frosch in einen mit kaltem Wasser gefüllten Topf. Das Feuer wird unter dem Topf angezündet, das Wasser erhitzt sich langsam, es wird lauwarm. Der Frosch findet das ganz angenehm und schwimmt weiter, während die Temperatur langsam steigt.
Jetzt ist das Wasser warm. Ein bisschen wärmer als der Frosch es mag. Es wird ein wenig müde, aber nicht ängstlich.
Das Wasser ist jetzt wirklich zu warm. Der Frosch findet das sehr unangenehm, aber er ist so geschwächt, dass er nicht die Kraft hat zu reagieren. Er harrt also aus und tut nichts.
In der Zwischenzeit steigt die Temperatur weiter an, bis der Frosch schließlich ein trauriges Ende findet.
Wäre der gleiche Frosch direkt in das 50° warme Wasser getaucht worden, hätte er sofort reagiert und wäre blitzschnell aus dem Topf gesprungen.
So wie der Frosch sich an die zunehmende Hitze des Wassers gewöhnt, bis ihm schwindlig wird und er ein trauriges Ende findet, so gewöhnen sich grosse Teile der Bevölkerung an Mittelmäßigkeit, Unzufriedenheit und Schmerz,Disfunktionalität. Das raubt ihnen Kraft und es kommt die Angst,die immer daran hindert, klar zu denken.
Der Grossteil der Bevölkerung, diese sogenannten Personen, entscheidet sich (meistens unbewusst), die Dinge so zu belassen, wie sie sind und in der aktuellen Situation zu verharren. Solange das so bleibt und die Leute nicht AGIEREN,wird sich nichts ändern.
Das Vorgehen der BI zeigt anschaulich wie man es machen sollte. Rein in diesen Stadtrat/Parlamente und ganz konkret (nicht anonym) den Unwillen zeigen und diese Leute unbequem mit der eigenen Meinung konfrontieren.
Radfahrer€@ jeder 7. Arbeitsplatz in Deutschland hängt vom Auto ab. Gut das es eine Masse von Fahrzeugen auch in Trier gibt. Jedes Auto ist eine permanente Mehrwertsteuermelkmaschine. Wer 20.000 € für ein Auto ausgibt, zahlt 3193,28 € MWST in die Staatskasse.
Mit jeder Tankfüllung, mit jedem TÜV Besuch, jedem Werkstattbesuch, jeder ‚Ersatzteilanschaffung werden 19 % Mehrwertsteuer fällig. Auf KFZ Versicherungen fallen 19 Vers.-Steuern an. Bei VW zittern 30.000 Arbeitnehmer mit ihren Familienangehörigen um ihre Arbeitsplätze. Na ja die können ja dann die Brücke in Dresden wieder aufbauen.
DAFÜR 26. September 2024 Beim 22:03
„Als Arbeitnehmer muss ich monatlich EUR 90 (im Jahr also über EUR 1.000) bezahlen. Warum sollten die Anwohner also nicht auch mehr bezahlen, da ihre Autos ja nicht auf Privatgrjnd stehen, sondern auf Allgemeingut.“
Der entscheidende Unterschied ist der, dass SIE für Ihre 90 Euro im Monat einen Parkplatz garantiert haben und nur für Sie selbst allein. Klar dass man dafür auch mehr bezahlen muss. Dagegen zahlen die Anwohner neben ihrer Kfz-Steuer, die ja unter anderem auch für Instandhaltung durch Staat und Gemeinde verwendet wird, eine Gebühr für nichts. Sie haben weder einen eigenen noch einen garantierten Parkplatz. Sie zahlen nur für die Erlaubnis, dort parken zu dürfen, wenn ein Platz frei ist. Und da wesentlich mehr Ausweise ausgegeben wurden (4000) als Parkplätze vorhanden sind, finden viele Anwohner keinen Stellplatz, wenn sie abends von der Arbeit kommen. Zudem sind viele innerstädtischen Parkplätze auch an Kurzzeitparker vergeben. Da kassiert die Stadt doppelt: einmal für die Parktickets und dann noch einmal für die Anwohnergebühren, die dann auch noch zunehmend steigen sollen, ohne dass sich die Situation für die Anwohner verbessert. Wenn Preise steigen, erwartet man auch mehr Leistung. Das ist aber nicht gegeben. Die Parkplätze werden nicht mehr und auch nicht besser, nur teurer. Es kann aber auch sein, dass die Kosten der Verwaltung für die Bearbeitung steigen. Bisher konnte uns aber niemand erklären, wieso die Gebühren innerhalb eines Jahres um über 600% steigen und im nächsten Jahr noch einmal um 20 Prozent. Und welchen Vorteil sollen jene Bürger haben, die bisher in der Zone Süd umsonst parken konnten und ab nächstem Jahr 240 Euro zahlen. Welche Leistung verbessert sich für sie dadurch? Vielmehr entstehen Gebühren für Verwaltungsakte, die es vorher gar nicht gegeben hat.
„Vielmehr müssten die Anwohnerparkgebühren ÜBERALL in der Stadt erhoben werden, also auch in den Stadtteilen.“
Sie scheinen also nicht in der Stadt sondern außerhalb zu wohnen, wo keine Gebühren anfallen. Wären Sie immer noch so rabiat, wenn vor Ihrem Haus wo auch immer plötzlich Gebühren anfielen – für nichts?
Andererseits: Wir IHR Parkplatz dadurch billiger, dass andere mehr bezahlen müssen? Was haben SIE davon, dass anderen ein Schaden entsteht?
Ich habe die Lösung für Sie, mieten Sie sich einen Parkplatz. Dann haben Sie auch einen garantierte Abstellfläche.
Ach nein, Sie denken alle Bürger müssten für Ihr vermeintlichen Problem aufkommen und eine Lösung suchen, die natürlich Ihnen auch noch gefällt.
Ich halte es durchaus für vertretbar Parkgebühren pro Tag von 0,60 EUR und später für EUR 1,00 zu erheben. Das ist weniger als normalerweise eine Stunde kostet!!
@BI Parkgebühren runter
Das Sie als Bürgerinitiative hier natürlich eine andere Meinung haben ist logisch. Aber ich habe eine Lösung für Sie…mieten Sie sich eine Parkplatz wie ich auch und Sie haben ebenfalls eine feste Abstellfläche für Ihr Auto.
Aber mal nur so ein paar Fragen am Rande:
1. Warum sollte die Allgemeinheit in die Pflicht genommen werden und nicht zum Beispiel der Vermieter, der ja eine Wohnung ohne Parkplatz vermietet. Oder geht es hier um das Zweitfahrzeug, da für das Erstfaahrzeug der Tiefgaragenstellplatz angemietet wurde.
2. Sehe ich es etwas falsch, dass die Kfz-Steuer eine Bundes-/Landessteuer ist und den Kommunen überhaupt nicht zu Gute kommt (also auch nicht der Stadt Trier)
3. Wieviel Ihre Mitglieder fahren Dienstwagen (eventuell sogar aus LUX) oder arbeiten in LUX und bringen der Stadt Trier kaum Einkünfte (zum Beispiel über die Einkommensteuerzuweisungen)
4. Wieviel ihrer Mitglieder haben pro Mieteinheit mehr als ein Fahrzeug.
Und ja, ich hätte kein Problem, wenn vor meiner Haustür Anwohnerparken eingeführt würde und nein ich wohne nicht außerhalb der Stadt.
Mir geht halt nur die Umsonst-Mentalität auf die Nerven.
@ DAFÜR
deine Gründe sind alle richtig und nachvollziehbar! Vielen Dank!
Bei uns im Neubaugebiet waren und sind pro Haus zwei Stellplätze nachzuweisen. Leider hält sich keiner dran. Diese Stellplätze werden umfunktioniert zu Terrassen, Werkstätten, Lagerräume,… geparkt wird dann auf der Straße oder auf öffentlichen Parkplätzen.
Auch hier wäre eine solche Lösung sinnvoll. Herr Bürgermeister, direkt in ihrer Nachbarschaft.
Dafür: Kaufen sie sich mal bitte 2 Kraftwagen damit Sie und Ihre Frau damit zur Arbeit fahren können, dann können Sie gerne solche Aussagen treffen. Einen abschließbaren Tiefgaragenstellplatz bekommt man für 1,50€ am Tag. Wenn Sie hier 1,00€ für einen Bordstein Parkplatz fordern, dann sollte dieser gegen Fahrzeugaufbruch von der Stadt versichert sein, überdacht, mit Ladefunktion, persönlich reserviert, also immer frei für den Mieter. Die teuren Besucherparkplatzpreise vertreiben die Kunden der Ladengeschäfte, daher müssen die Angestellten sich neue Jobs ausserhalb der Stadt suchen und es gehen Berge von Gewerbesteuern verloren.
um so besser, dass alle die Probleme für quasi EUR 1,50 pro Tag gelöst werden können. Es zwingt Sie ja keiner die ach so schlecht ausgestatteten Anwohnerparkplätze zu nutzen (sie merken es selber, oder ;-).
Habe jetzt nur nicht so ganz verstanden, warum unsere Familie sich einen Zweitwagen zulegen soll, da ich das Problematik sonst nicht verstehe. Aufgrund guter Organisation und Bildung von Fahrgemeinschaften schafft es unsere Familie mit einem Auto über die Runden zu kommen.
Warum sind 200 Euro nicht vertretbar bzw vlt auch 365 Euro in den nächsten Jahren.?
Wenn ich heutzutage ein Haus baue, muss ich Stellplätze nachweisen.
Die Anwohner, die sich hier beschweren, haben jahrelang für wenig Geld auf Allgemeinflächen parken können.
Es ist höchste Zeit, dies zu ändern. Wer das nicht bereiit ist zu zahlen, kann ja das Auto verkaufen .
Wenn ich in die Stadt fahre, kann ich auch nicht fast kostenfrei parken. Nur weil ich dort wohne , hab ich ja kein Anrecht drauf, dass die Allgemeinheit mir noch einen Parkplatz fast gratis zur Verfügung stellt.
Leider werden diese Stellplätze nicht zum parken genutzt. Viele parken weiterhin im öffentlichen Raum und die Stellplätze werden umfunktioniert. Die Stadt sollte mal auch dagegen vorgehen!
200 € ÷ 12 = 16,66 € mtl. Und die Luft ist raus. Wer hat in seinem Mietvertrag für dieses Taschengeld monatlich einen Stellplatz, selbst auf dem Land? Wieso nicht gleich auf 10 Jahre mit 2.000,– € als Schlagzeile, damit es noch dramatischer wirkt.
Der Preis spielt hier nicht die Rolle. Die Kommunen könnten die 200,– € monatlich erheben und die Stadt wäre immer noch am Jammern, dass kein Geld da ist (ausser für Unsinn). Gibst du unseren Verwaltungen mit den verantwortungsvollen „Fachangestellten/Beamten“ Geld, dann hast du noch weniger davon als wenn du es in den Gulli wirfst, obwohl da die Renditechance besteht, dass man was wieder bekommt 😂😂😂😂😂😂😂😂
Geforderte Stellplätze können abgelöst werden.
Zone I: Citybereich
10.662 Euro pro notwendiger Stellplatz
zu finden auf der Homepage von Trier.