Ähnlich zur gestern veröffentlichten Zwischenbilanz verlief auch der Rest des Rosenmontags im Polizeipräsidium Trier fröhlich und friedlich. Neben dem großen Rosenmontagszug in Trier fanden im Präsidialbereich 42 weitere Fastnachtsveranstaltungen statt.
Bei diesen 43 Veranstaltungen mussten insgesamt ebenso viele – nämlich genau 43 – Strafverfahren eingeleitet werden. Bei der Mehrzahl der Vorfälle handelte es sich um Körperverletzungen, darüber hinaus kam es zu wenigen Fällen von Sachbeschädigungen, Beleidigungen sowie Verkehrs, Eigentums- und Drogendelikten. Zudem wurde in einem Fall eine Sexualdelikt beanzeigt. Von den 43 eingeleiteten Strafverfahren entfielen 15 auf die Feierlichkeiten im Trierer Stadtgebiet.
Infolge des tragischen Vorfalls in Mannheim prüften die Polizei und Veranstalter ATK das bis zu diesem Zeitpunkt umgesetzte Sicherheitskonzept des Trierer Rosenmontagszugs und verdichteten nochmals die bewährten und umfangreichen Schutzmaßnahmen entlang der Umzugstrecke.
Am heutigen Dienstag wird die Polizei erneut wie gewohnt im Einsatz sein, um die Sicherheit der letzten Karnevalsveranstaltungen der Session 2025 zu gewährleisten. Das Polizeipräsidium Trier bedankt sich außerdem schon jetzt bei allen Närrinnen und Narren für die fröhlichen und friedlichen Fastnachtsfeiereien.