Vermisster tot aus der Mosel geborgen: Obduktion soll Todesursache klären

Eine Leiche wird in einer Moselschleuse entdeckt. Es handelt sich wohl um einen Mann, der seit einem Monat in Piesport vermisst wird.

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Ein Absperrband der Polizei an einem Einsatzort. Foto: David Inderlied/dpa/Illustration

WITTLICH/PIESPORT. In der Schleuse in Enkirch ist ein toter Mann aus der Mosel geborgen worden. Die bisherigen Ermittlungen deuten darauf hin, dass es sich um einen seit einem Monat vermissten 48-Jährigen aus Piesport handelt, wie eine Sprecherin der Polizei mitteilt.

Ein DNA-Abgleich stehe aber noch aus. Die Leiche wurde am Montag im Wasser entdeckt.

Der Mann war am 12. Januar als vermisst gemeldet worden. Er hatte am Abend zuvor eine Feier in Wintrich verlassen, kam aber nie zu Hause an. Es wurde davon ausgegangen, dass er den Heimweg nach Piesport (Kreis Bernkastel-Wittlich) zu Fuß angetreten hatte. Freunde, Feuerwehren und Polizei hatten zuvor ergebnislos nach dem Mann gesucht. 

Die Leiche soll obduziert werden, um die Todesursache zu klären, sagte ein Polizeisprecher in Trier.

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