Saarland: PKW auf Gegenspur geschleudert – zwei Schwerverletzte

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Ein Rettungswagen fährt mit Blaulicht zu einem Einsatz. Foto: Monika Skolimowska/dpa/Symbolbild

SAARBRÜCKEN. Am heutigen Mittwoch ereignete sich gegen 7.47 Uhr ein Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten Personen auf der L272 zwischen den Ortslagen Saarbrücken-Burbach und Riegelsberg.

Ein 43-Jähriger aus Saarbrücken befuhr mit seinem PKW die L272 aus Richtung Saarbrücken-Burbach kommend in Richtung Riegelsberg. Beim Überholen eines Transportbusses für behinderte Menschen kollidierte er beim Einscheren mit dem vorgenannten Fahrzeug. Folglich wurde kam der PKW nach rechts von der Fahrbahn ab, schleuderte über den Grünstreifen und beschädigte einen Leitpfosten. Der PKW wurde dadurch auf die Gegenfahrspur geschleudert, wo er mit einem entgegenkommenden PKW kollidierte.

Der 43-Jährige und die 14 Jahre alte Beifahrerin erlitten hierbei schwere Verletzungen und wurden mittels Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht. Die beiden Insassen des entgegenkommenden PKWs wurden leicht verletzt. Die Insassen des Transportfahrzeuges für behinderte Menschen blieben allesamt unverletzt.

Im Rahmen der Verkehrsunfallaufnahme konnten Hinweise auf eine Beeinflussung des Unfallverursachers durch berauschende Mittel und Alkohol erlangt werden. Weiterhin ergaben erste Ermittlungen, dass er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist.

Ein Gutachter wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Saarbrücken mit der Erstellung eines Spurensicherungs- und Vermeidbarkeitsgutachtens beauftragt. Auf Grund der umfassenden Spurenlage musste die Fahrbahn für mehrere Stunden gesperrt werden. Entsprechende Strafverfahren gegen den Unfallverursachers wurden eingeleitet. (Quelle: Polizeiinspektion Saarbrücken-Burbach)

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