Großprojekt Hauptfeuerwache Trier: Höchster Kran misst 60 (!) Meter

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Foto: Stadt Trier

TRIER. Auf der Baustelle für das Großprojekt Hauptfeuerwache mit Rettungswache und Integrierter Leitstelle am Kreisel an den Kaiserthermen, die bisher vor allem als großes tiefes Loch zu erkennen war, beginnt nun die Hochbauphase. Beauftragt ist damit die Firma Ed. Züblin AG aus Frankfurt. Geplante Ausführungszeit sind 13 Monate.

Foto: Stadt Trier

Bereits in der vergangenen Woche wurde ein erster Baukran aufgestellt, auf den bis Ende Februar noch drei weitere folgen. Der höchste der vier Baukräne wird mit über 60 Metern doppelt so hoch sein wie der derzeit schon aufgestellte – und dürfte damit einer der höchsten Kräne sein, die in Trier jemals zum Einsatz kamen.

Die derzeitige Hauptfeuerwache der Stadt Trier am Barbaraufer aus den 60er-Jahren ist viel zu klein und erfüllt in keiner Weise die Anforderungen an einen modernen Standort für Feuerwehr, Rettungsdienst und die Integrierte Leitstelle, die die 112-Notrufe aus der gesamten Region Trier entgegennimmt. Die beiden miteinander verbundenen Gebäude, die auf dem Gelände entstehen werden, sind 60 mal 80 (Feuerwache) und 60 mal 20 Meter (Leitstelle) groß und viergeschossig. Der Bau des Komplexes kostet nach der derzeitigen Planung 129 Millionen Euro, die sich auf die Stadt Trier und die Landkreise der Region nach unterschiedlichen Schlüsseln verteilen. Eine offizielle Grundsteinlegung für das Großprojekt ist für den 10. Februar geplant.

Auch die Zahl der Baucontainer, in denen Planer und Baustellenverantwortliche arbeiten, ist von derzeit 12 auf insgesamt 30 Stück gewachsen. Zwei regelrechte Containerhäuser stehen bereits in der Straße „An den Kaiserthermen“, deren Durchfahrt aufgrund der Großbaustelle weiterhin gesperrt bleibt. Das Projektteam ist bemüht, dass es möglichst wenige Einschränkungen für die Nachbarschaft gibt.

Mehr Informationen zum Großprojekt: feuerwehr.trier.de. (Quelle: Stadt Trier)

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