STUTTGART/REGION. Die neue US-Regierung plant derzeit keine umfassenden Kürzungen der Truppenstärke in Europa. Dies bekräftigte US-Verteidigungsminister Pete Hegseth bei seinem Besuch der Hauptquartiere des Europa- und Afrikakommandos der US-Streitkräfte in Stuttgart. Gleichzeitig kündigte er jedoch an, dass eine weltweite Überprüfung der Streitkräftelage erfolgen werde.
Keine kurzfristigen Änderungen – aber langfristige Unsicherheit
Während seiner Gespräche mit hochrangigen Militärvertretern erklärte Hegseth, dass es momentan keine Pläne für Truppenreduzierungen gebe. Gleichzeitig machte er deutlich, dass die neue US-Regierung unter Präsident Donald Trump möglicherweise andere verteidigungspolitische Prioritäten setzen werde als die vorherige Administration unter Joe Biden.
In Deutschland sind derzeit rund 37.000 US-Soldaten stationiert, ein erheblicher Teil der insgesamt 78.000 US-Streitkräfte in Europa. Besonders Rheinland-Pfalz spielt eine zentrale Rolle für die amerikanische Militärpräsenz: Dort leben nach Angaben des Mainzer Innenministeriums insgesamt 50.000 Amerikanerinnen und Amerikaner, darunter Soldaten, zivile US-Mitarbeiter und deren Familien. Wichtige Stützpunkte befinden sich unter anderem in Ramstein, Spangdahlem, Baumholder und im Raum Kaiserslautern.
Spangdahlem weiterhin im Fokus möglicher Umstrukturierungen
Die Zukunft des US-Stützpunkts Spangdahlem in der Eifel bleibt weiterhin ein Thema, das viele in der Region beschäftigt. Bereits während seiner ersten Amtszeit hatte Donald Trump angekündigt, ein Drittel der US-Truppen aus Deutschland abzuziehen, was auch Spangdahlem betroffen hätte. Diese Pläne wurden jedoch unter Joe Biden gestoppt.
Auf der Air Base Spangdahlem, wo unter anderem F-16-Kampfjets stationiert sind, arbeiten rund 800 deutsche Zivilbeschäftigte. Während des Wahlkampfs und nach Trumps Wiederwahl gab es Spekulationen, ob die Militärpräsenz in Deutschland erneut auf den Prüfstand gestellt werden könnte. Experten wie Sarah Wagner, Vize-Direktorin der Atlantischen Akademie Rheinland-Pfalz, halten es dabei durchaus für möglich, dass Trump die Stationierung von US-Truppen als politisches Druckmittel gegenüber Deutschland nutzen könnte, um höhere Verteidigungsausgaben durchzusetzen.
Hegseth reist weiter nach Brüssel und Polen
Nach seinem Besuch in Stuttgart setzt Verteidigungsminister Hegseth seine Europareise in Brüssel fort. Dort nimmt er am Mittwoch an einer Sitzung der Kontaktgruppe für die Verteidigung der Ukraine teil und wird am Donnerstag an der NATO-Verteidigungsministerkonferenz teilnehmen. Im Anschluss plant er einen Besuch in Polen, um dort weitere US-Truppen zu treffen.
Wie sich die zukünftige US-Militärstrategie in Europa entwickelt, bleibt abzuwarten. Während Hegseth derzeit keine drastischen Veränderungen ankündigt, bleibt die Unsicherheit über mögliche langfristige Neuausrichtungen bestehen.
Hoffentlich ziehen dir Amis endlich ab! Und dann direkt raus aus der NATO und statt dessen ein europäisches Verteidigungsbündnis basierend auf Neutralität!
@ Bartender
Selten solch einen dümmlichen und vor allem undankbaren Kommentar gesehen. Zu unserem Glück beschützen uns unsere amerikanischen Freunde seit vielen vielen Jahren und garantieren ein friedliches Leben in der Region. Ohne die USA würden wir hier längst unter der Knute von Stalin,Putin oder anderen Despoten leiden müssen.
@binintolerant
sag mal, hast du im Geschichtsunterricht gepennt? Also bisher gingen die Eroberungsversuche immer von West nach Ost. Hitler hat doch versucht, in der UdSSR den Despoten zu geben. Oder etwa nicht? Neulich hast DU noch hier herumgetönt, dass die Deutschen von heute noch immer für die Verbrechen der Groß- und Urgroßväter büßen sollen. Wenn du mal über Deinen grün-woken tellerrand schauen könntest, hättest du sogar erfahren können, dass nicht einmal Putin das von den Deutschen erwartet. der scheint den Deutschen gegenüber nachsichtiger zu sein als DU. Und wenn DU aufgepasst hättest, könntest du wissen, dass die Russen nach 1990 der Wiedereinigung Deutschlands zugestimmt haben. Die müssen doch verdammt dämlich sein, das zu machen, wo sie uns doch eigentlich unter ihrer Knute wollen leben lassen. diese russischen Volldeppen scheinen nicht zu merken, dass es schwieriger ist, die Deutschen zu unterdrücken, wenn sie denen die wiedervereinigung erlauben und dann auch noch ihre Truppen aus Deutschland abziehen. Klar die Russen sind so blöde, dass sie das nicht merken. Wollen uns unterdrücken und ziehen ihre Truppen ab. Meine güte sind die bescheuert. Und dann waren die auch noch so unverschmt, nachdem sie dummerweise ihre Truppen abgezogen hatte. es zuzulassen, dass sich die NATO stück für Stück bis an ihre Haustür heranrobbt. Ganz schön hinterhälitg von denen, die NATO erst Herankommen zu lassen, um dann ihren eigentlichen Plan zu verfolgen, uns hier in Deutschland zu unterjochen. Schwerer gehts nimmer oder? erst ziehe ich meine Truppen ab, dann lasse ich die NATO bis an meine Haustür kommen und dann schlage ich zu, um die deutschen zu unterjochen. Also entweder sind die Russen bescheuert oder DU. Nicht die NATO schützt uns vor Putin. Der beste schutz vor Putin sind volldeppen wie du. Denn wenn Putin das weiß, dann denkt der sich bestimmt: wenn es da soclhe Vollpfosten gibt, dann lasse ich lieber die finger davon. Da hole ich mir ja nur Ärger ins Haus.
@bintolerant
Und zum Glück beschützen und unterstützen unsere guten amerikanischen Freunde und Verbündeten auch Israel, wenn es in Gaza, Libanon, Syrien und Iran aufräumt. Gut so.
Bis kurz vor dem Überfall auf die Ukraine hatten Teile der SPD und der Grünen die Abschaffung der Bundeswehr gefordert…man sei ja nur von Freunden umgeben….Merkel hat dafür gesorgt dass die Bundeswehr in allen Waffengattungen nur noch zu ca 25-30% einsatzfähig war, ohne die Amis waren und sind wir hilflos….weshalb soll der amerikanische Steuerzahler weiterhin enorme Summen für die Sicherheit Deutschlands zahlen wenn wir das Geld statt zur Selbstverteidigung lieber zur Rettung der Welt rausschmeißen und damit auch den Terror der Hamas finanzieren…oje Merkelkritik Kommentar wird zensiert…oder…?
Hätte man unsere Bundeswehr in den letzten Jahren nicht dermaßen heruntergewirtschaftet dass sie kaum noch einsatzfähig ist , bräuchten wir niemanden der uns beschützt.
Man muss eigentlich froh sein das die USA und Russland sich unter Trump wieder annähern, was während der Regierung unter Biden undenkbar war. Da wurden wir durch die Lagerung von Atom und Langstreckenraketen eher zur Zielscheibe Nummer eins in Europa bei einer Eskalation!
Seltsam, kaum kommt Trump an die Macht, dann geht es auf einmal mit der Verständigung zwischen Russland und den USA. Es scheint also weniger daran zu liegen, dass die Russen uns unter ihre KNute bringen wollen, sondern einfach an der Bereitschaft, die Sicherheitsinteressen Russland ernst zu nehmen. Die Europäer wollen doch auch ihre Sicherheitsinteressen ernst genommen wissen. Jetzt haben sie den Salat. Man kann vllt die Sicherheitsinteressen Jugoslawiens, dessen Grenzen der NATO vor 25 Jahren keinen Pfifferling wert waren und Bomben auf Belgrad warf, in den Wind schreiben. Alles, was man den Russen heute vorwirft, haben sie vor 25 Jahren in Jugoslawien gelernt. Aber mit Russland geht das nicht. Denn Russland ist eine Atommacht. Wenn man schon Schiss vor den Russen hat, dann sollte man versuchen, mit denen zurecht zu kommen. Dass es geht, beweisen doch gerade deren Zustimmung zur deutschen Wiedervereinigzung und der Truppenabzug aus Dtld. Mit TRump versucht man doch auch, jetzt zurect zu kommen, obwohl er uns mit Zöllen droht, mehr Geld für die NATO verlangt, Sonderrechte für amerikansiche Unternehmen haben will.
WEnn man natürlich glaubt wie FRauen in Führungspositionen (von der leyen, Kallas, Baerbock), dass Russland aus dem letzten Loch pfeift, darf sich nicht wundern, wenn die Russen ihnen zeigen, wie die Welt wirklich aussieht. Die Superschlauen waren fest überzeugt, dass Russland durch die Sanktionen in die Knie geht. Pustekuchen: UNS geht die Luft aus. Sie waren fest überzeugt, dass Russland nach einem halben Jahr keien Raketen mehr hat. Pustekuchen: Sie haben neue Hyperschallwaffen entwickelt. Seitdem redet niemand mehr davon, Kiew deutsche Taurus-Raketen zu geben aus Angst, dass uns dann hier Liebesgrüße aus Moskau ankommen. Sämtliche Vorstellungen unserer Superschlauen hierzulande in Bezug auf Russland jaben sich als Fehleinschätzung herausgestellt. Aber sie wollen aus einer Position der Stärke mit Moskau verhandeln, dabei werden Kiew und Eurpa immer schwächer. Wo soll denn die Stärke noch herkommen?
Die Leidtragenden dieser Politik sind doch nicht die Russen, sondern wir selbst. Alles wird teurer aufgrund der Sanktionen. Firmen gehen pleite, weil Strom und Gas und Öl zu teuer geworden sind. Viele sitzen in kalten Wohnungen, die auch immer teurer werden, weil kaum noch gebaut wird. Dem Staat fehtl das Geld für Wohnungen. Die 155 mm Granaten der NATO kosten mittlerweile fast 10.000 Euro das Stück, vor dem Krieg waren es um die 2000. Dafür werden die Schlangen an den Tafeln immer länger und die Care-Pakete dort immer dürftiger, weil das Geld in Granaten geht, nicht in die Armenspeisung. WIR bringen die Opfer für diesen Krieg und dann kommen noch welche daher und verlangen noch mehr Opfer, weil der Russe uns unterjochen will. Wie wärs denn mit Verhandlungen wie Trump? Der macht es und nun jammern die Europäer, dass sie nicht mitreden dürfen, weil Trump und Putin die Sache unter sich ausmachen. Dabei hatten die Europäer 3 Jahre Zeit. Dumm gelaufen. Jetzt sitzen sie am Katzentisch und werden sich wohl mit dem zufrieden geben müssen, was die beiden Großen ihnen zugestehen. Oder glaubt irgend jemand, dass die Europäer sich mit Putin und Trump militärisch anlegen werden, wenn die beiden sich einig sind? Die Europäer werden es schlucken müssen.