RLP: Unternehmer klagen über Energiepreise, Fachkräftemangel und Bürokratie

Der Austausch mit dem Land ist gut. Die Rahmenbedingungen für die Betriebe könnten nach Einschätzung der Unternehmer aber besser sein.

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MAINZ. Die rheinland-pfälzischen Unternehmer fordern trotz positiverer Konjunkturprognosen eine entschlossene Unterstützung für den Wirtschaftsstandort. Die hohen Energiepreise, der Fachkräftemangel, zu viel Bürokratie und der Mindestlohn belasteten die Betriebe, sagte der Präsident der Landesvereinigung Unternehmerverbände (LVU), Johannes Heger, am Dienstag in Mainz. Es gebe keine konjunkturellen, sondern strukturelle Probleme im Land.

Rheinland-Pfalz sei nicht nur ein Biotechnologie-, sondern auch ein Nutzfahrzeugstandort. Dafür müsse die Politik die richtigen Rahmenbedingungen schaffen. Dazu zähle auch, schnellere Genehmigungsverfahren einzurichten und die Wirtschaft mit einer aktiven Standortpolitik bei der Transformation zu entlasten, ergänzte Hauptgeschäftsführer Karsten Tacke.

Der Austausch mit der Ampelregierung in Mainz sei grundsätzlich gut, versicherte LVU-Präsident Heger. Er gehe davon aus, dass mit dem künftigen Ministerpräsidenten Alexander Schweitzer nach der Amtsübernahme von Malu Dreyer (beide SPD) diese Kontinuität des Austauschs fortgesetzt werde. (Quelle: dpa)

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