100 Jahre und noch kein bisschen müde – Peter Endres feiert mit Kinder, Enkeln und Urenkeln

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Bürgermeisterin Elvira Garbes gratuliert Peter Endres zum 100. Geburtstag. Seit zwölf Jahren lebt er im Jacobusstift der Vereinigten Hospitien, davor wohnte er in Olewig.

TRIER. „Ich muss mich doch auch mal selbst loben, dass ich noch so fit bin“, sagt Peter Endres lachend – wohlgemerkt an seinem 100. Geburtstag, den er am Dienstag, 14. Mai, feierte. Und tatsächlich: Der Senior ist für sein Alter erstaunlich fit: Er liest noch jeden Tag die Zeitung – „ohne Brille“, wie er betont.

Auch ein täglicher Spaziergang über das Gelände der Vereinigten Hospitien, wo er in einer Wohnung lebt, gehört zu seiner festen Routine. Auch hier reicht ihm ein Stock, den Rollator braucht er nur selten. Auch geistig ist Peter Endres voll da – erzählt am Kaffeetisch von einem schweren Fahrradunfall, den er als Jugendlicher hatte und aufgrund dessen er nicht zum Krieg eingezogen wurde. Auch sein Arbeitsleben – er arbeitete bis zu seiner Pensionierung 1989 über 40 Jahre als Beamter beim Veterinärreferat der damaligen Bezirksregierung – ist bei ihm noch sehr präsent, etwa wenn er über damalige Tierseuchen und Impfungen spricht.

Auch Bürgermeisterin Elvira Garbes, die dem Jubilar die Glückwünsche der Stadt überbrachte, war sichtlich beeindruckt vom guten Zustand des 100-Jährigen. Sie verriet, dass es auch ihr Ziel ist, mindestens 100 Jahre alt zu werden, weswegen sie Peter Endres nach dem Geheimnis eines langen, gesunden Lebens fragte. Die Antwort kam prompt: „Jeden Abend eine Stunde spazieren gehen!“ Mit Peter Endres feiern seine drei Kinder, fünf Enkel und zwei Urenkelinnen.

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