Muslimischer Fastenmonat Ramadan beginnt am Montag – Grußwort der Kirchen

Während des Ramadans verzichten Muslime tagsüber auf Essen und Trinken. Nach Sonnenuntergang folgt das gemeinsame Fastenbrechen. Auch in Rheinland-Pfalz wird der Fastenmonat vielerorts begangen.

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Tee und besondere Süßigkeiten zum Zuckerfest. Foto: Eman Helal/dpa

MAINZ. Am Montag beginnt auch für Muslime in Rheinland-Pfalz der traditionelle Fastenmonat Ramadan. Abschluss des Fastenmonats ist das Zuckerfest, das ab dem 10. April gefeiert wird. In Rheinland-Pfalz leben nach Angaben des Kulturministeriums etwa 200.000 Musliminnen und Muslime.

Während des Festes verzichten Gläubige tagsüber auf Essen, Trinken, Rauchen und Sex. Erst am Abend, wenn die Sonne untergeht, treffen die Menschen sich traditionell zum gemeinsamen Fastenbrechen (Iftar), das oftmals mit einer Dattel und einem Schluck Wasser beginnt.

Der Fastenmonat Ramadan gilt im Islam als eine der fünf Grundpflichten für Gläubige. Kinder, alte und kranke Menschen sowie menstruierende Frauen sind vom Fasten ausgenommen. Zum drei Tage dauernden sogenannten Zuckerfest am Ende des Ramadans bekommen Kinder Geschenke und Süßigkeiten.

Volker Jung, Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, und Beate Hofmann, Bischöfin der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, sprachen ein Grußwort an Muslime: «Wir wünschen Ihnen Gottes begleitenden Segen in der vor Ihnen liegenden heiligen Zeit. Ramadan mubarak!», hieß es in einer Mitteilung vom Donnerstag. (Quelle: dpa)

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22 Kommentare

  1. Es läuft einiges falsch im Land. Religionen gehören in die privaten 4 Wände verbannt und nicht in der Öffentlichkeit erweitert. Die Religionsfreiheit wird von vielen falsch verstanden, denn sie bedeutet auch Andersgläubige oder Ungläubige vor Belästigungen durch Religion zu schützen.

  2. Vielleicht falscher Freundes- oder Bekanntenkreis, ich höre diese Grüsse und Wünsche jedes Jahr von Muslimen in meiner Nachbarschaft oder am Arbeitsplatz, sollte ich im Urlaub sein auch dort immer wieder. Verstehe aber ihre Aussage….alle böse und müssen weg. Liegt vielleicht auch an Ihnen.

    • Möchten Sie etwa bestreiten, dass die Islamisierung in Deutschland kein Problem darstellt?

      Es ist klar ersichtlich, dass die islamische Massenmigration, insbesondere die strikte soziale Prägung durch den politischen und legalistischen Islam, bedeutende Herausforderungen mit sich bringt.

      Es ist bedauerlich, dass die deutsche Amtskirche mich als gläubigen Katholiken dazu gedrängt hat, den Koran zu lesen—aufgrund der unzureichenden Aufklärung durch das schwache deutsche Episkopat.

      Unabhängig davon, ob die begründete Kritik von Helmut Schmidt, Thilo Sarrazin, Ahmad Mansur, David Motadel, Constantin Schreiber oder Hamed Abdel Samad stammt, werden linke und grüne Ideologen, die bei Islamkritik fälschlicherweise „Rassismus“ rufen, in den kommenden Jahren nicht länger die Augen vor der Islamisierung verschließen können. Die demographische Entwicklung in Deutschland und die höhere Fertilitätsrate bei Muslimen werden unumgängliche Tatsachen darstellen.

    • Ach Sie leben in Bullerbü? Abgesehen davon ist Weihnachten nicht notwendigerweise ein religiöses Fest, gibts auch in der Türkei, sondern eher ein allgemeiner Feiertag und eine Gelegenheit Zeit mit der Familie zu verbringen, wird natürlich gerne angenommen, falls es bei uns mal einen islamischen Feiertag gibt profitieren Nichtmoslems ja auch davon. Der Weihnachtsmann kommt ja nicht in der Bibel vor, Weihnachtsbäume auch nicht.

      • 2. Versuch:
        Volker Jung, ein weiterer Ahnungsloser.
        Über Ihren Einschleimversuch lachen die lauthals, die uns „Ungläubige“ verachten, die glauben übrigens nicht an Gott, sondern sterben für „Allah“, nein Herr Jung, das ist nicht derselbe!
        Aber da unser Bundespräsidentendarsteller dem Iran zum 40jährigen Rückfall in die Steinzeit gratuliert hat, befinden Sie sich in bester Gesellschaft.
        Hoffe ich bin alt genug, um die Übernahme Täuschlands durch die Sprenggläubigen nicht mehr erleben zu müssen, nur meine Kinder tun mir Leid!😭

  3. Da Frankfurt ja die Straßen mit muslimischen Symbolen beleuchtet teils in der Zeit wäre es doch aus Toleranz legitim, dass arabische Länder wenigstens über Ostern einige Straßen mit Kreuzen beleuchten als Gruß an die Christenheit. 😉

  4. Es gibt wirklich viele intelligente Menschen im Land, etwa jeder zwanzigste. Es gibt auch viele intelligente Menschen mit Bildung, etwa jeder vierzigste. Es gibt auch viele dumme Menschen mit akademischer Bildung, etwa jeder vierte und mittlerer Bildung, etwa jeder zweite.
    Letztere beiden und der der Rest richten jede Menge Schaden an, wenn diese in politische Ämter gewählt werden.

  5. Einen Monat lang Ramadan. Einen Monat lang tagsüber keine Nahrungsaufnahme, aber nach Sonnenuntergang wird der Bauch voll geschlagen, wird getrunken, auch jede Menge Alkohol. Von wegen , Moslems trinken keinen Alkohol. Wir durften diesen Ramadan über Jahre in direkter Nachbarschaft , in einem Flüchtlingsheim erleben, und bis in den Morgen hören. Nach Sonnenaufgang war endlich Ruhe. Eine sehr ungesunde Lebensweise , die arbeitende Nachbarn in der Nacht nicht schlafen lässt. Für Berufstätige sind es grauenhafte Wochen ohne Schlaf. Ramadan, nach dieser Erfahrung, nein danke.

  6. Religion ist Privatsache und im Koran steht auch dass es die Pflicht eines jeden gläubigen Moslems ist, die Schwachen, Frauen und Kinder, zu schützen.
    Vor diesem Hintergrund schon merkwürdig, dass hier ein Kotau vor dem Islam vollführt wird, als sei er das Licht der Welt während es immer noch 130 Menschen gibt die seit Monaten das Licht der Sonne nicht mehr gesehen haben und unter entsetzlichen Bedingungen festgehalten werden, über welche aber weder von der deutschen Politik noch von der evangelischen Kirche auch nur ein einziges Wort verloren wird.

    • Gut dass ich zur Gemeinde des „Fliegenden Spaghettimonsters“ gehöre und mir die ganze Diskussionen hier am Popo vorbeigehen 😂

  7. Religionszugehörigkeit in Deutschland 2022 (Quelle: https://fowid.de/)

    Ohne Religion: 44%
    katholisch: 25%
    evangelisch: 23%
    Islam: 4%
    Orthodoxe: 2%
    Andere: 2%

    Es ist wie in der Politik: Die Mehrheit hat nix zu melden und wird nicht gefragt.

  8. Olaf machte sogar eine Video-Ansprache. Sicherlich hofft er auf die moslemischen Wahlstimmen. Die braucht er auch dringend. Was aber die Schmücker der Frankfurter Fußgängerzone und die ökosozialistischen Anbiederer in Ihrer Inkompetenz scheinbar nicht wissen:
    Der Ramada ist nur die Fastenzeit. Sonst nix.
    Das höchste Fest des Islam ist Eid al-Adha, das Opferfest, zu dem gratuliert und auch geschenkt wird. Es findet 2024 vom 16.Juni bis zum 20.Juni statt. (also erst in drei Monaten 😂😂😂) Man wünscht sich dann „Id Mubarak“ was soviel heißt wie „gesegnetes Fest“
    Die Familien treffen sich, es gibt Unmengen an Süßigkeiten und es wird gespendet.
    Man nennt das Fest auch Bayram. Da der Islam nicht geordnet ist, wie andere Religionen, können sich die Zeiten und Rituale dabei sehr unterscheiden.

    Und glaubt mir, liebe Grünen, Moslems sind alles andere als woke und Regenbogen. Alles andere.
    Was stimmt eigentlich in unserem Land nicht?

    • gebildeter Bürger, die Moslempartei „DAVA“ wurde Anfang des Jahres gegründet. Schlechte Aussichten für Rote und Grüne. Ich gönne es ihnen!

        • Bin froh, daß ich schon älter bin, meine Kinder und Enkel tun mir leid. Zu lachen gibt es momentan NIX. Diese Menschen werden die Macht übernehmen, weil sie sehr viele Kinder haben. Schauen Sie mal auf die Babystation Mutterhaus, da sehen Sie unsere Zukunft. Gute Nacht.

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