«Keine guten Nachrichten»: Wald in Rheinland-Pfalz stark geschädigt

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Ein Harvester (Holzerntemaschine) fällt in einem Wald am Erbeskopf eine Fichte, die von Borkenkäfern befallen ist. Foto: Harald Tittel/dpa/Archivbild

MAINZ. Trotz auch feuchterer Phasen in diesem Jahr ist der Anteil geschädigter Bäume in rheinland-pfälzischen Wäldern weiter gestiegen.

Insgesamt gelten 85,2 Prozent der Bäume als geschädigt, wie das Umweltministerium bei der Vorstellung des Waldzustandsberichts in Mainz am Freitag mitteilte.

85,2 Prozent der Bäume geschädigt!

Damit stieg dieser Anteil gegenüber dem Vorjahr noch einmal um vier Prozentpunkte. Der Anteil der deutlich geschädigten Bäume erreichte demnach mit rund 46 Prozent den höchsten Wert der vergangenen 39 Jahre. «Auch 2023 haben wir keine guten Nachrichten», fasste Umweltministerin Katrin Eder (Grüne) die Ergebnisse zusammen. Vor allem Hitze und Trockenheit machten dem Wald stark zu schaffen, der sei aktuell «ein Patient».

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