Stiftungen im Saarland: Wenig Neugründungen – vorletzter Platz im Ländervergleich

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Foto: Inga Kjer/dpa/Symbolbild

BERLIN/SAARBRÜCKEN. Im Saarland sind im vergangenen Jahr prozentual gesehen deutlich weniger Stiftungen gegründet worden als im bundesweiten Schnitt. Mit zwei Neugründungen habe der Zuwachs bei 0,6 Prozent gelegen, teilte der Bundesverband Deutscher Stiftungen in Berlin mit.

Damit stehe das Saarland im Länder-Vergleich auf dem vorletzten Platz vor Schleswig-Holstein (0,0 Prozent). Bundesweit lag die Wachstumsrate bei 2,5 Prozent.

Insgesamt engagierten sich damit 182 rechtsfähige Stiftungen im Saarland. Sie arbeiten vor allem in den Bereichen Soziales, Kunst und Kultur sowie Bildung und Erziehung. Auch bei der Stiftungsdichte lag das Saarland mit 18,5 Stiftungen pro 100.000 Einwohner niedriger als der bundesweite Durchschnitt von 30,3.

In ganz Deutschland ist die Zahl der Stiftungen bis Ende 2022 auf mehr als 25.250 Stiftungen gewachsen. Rund 690 wurden im vergangenen Jahr bundesweit neu errichtet. Die meisten Stiftungen haben ihren Sitz in Nordrhein-Westfalen, Bayern und Baden-Württemberg. (Quelle: dpa)

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