CDU Trier: Nach Lösung für Hort Heiligkreuz – Grüne Dezernentin Garbes in der Kritik!

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Foto: Kinderhort Heiligkreuz

TRIER. In einer aktuellen Mitteilung begrüßt die CDU ausdrücklich die Tatsache, dass der Hort Heiligkreuz in den Räumlichkeiten der Blandine Merten Realschule eine neue Heimat gefunden hat. Damit habe eine sehr unglückliche Entwicklung doch noch einen erfreulichen Abschluss gefunden, so die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Birgit Falk. Deutliche Kritik übt die CDU jedoch am Verhalten der Bürgermeisterin und zuständigen Dezernentin Elvira Garbes (Die Grünen). Dilettantischen Krisenmanagement sowie monatelanges ignorieren möglicher Alternativlösungen werden vorgeworfen.

In der Mitteilung heisst es:

Zum Hintergrund: Vor anderthalb Jahren wurde seitens der Hortleitung die Bitte an alle Fraktionen des Stadtrates herangetragen, sich für den Erhalt der Institution einzusetzen, da sie sich in ihrer Existenz gefährdet sah, weil die Grundschule Heiligkreuz ab 2024 Ganztagsschule werden wollte und zu diesem Zweck die Räumlichkeiten beanspruchte, in denen der Hort seit 30 Jahren seine Betreuung angeboten hat.

Die sozialpolitische Sprecherin der CDU, Jutta Albrecht, bedankte sich, dass die Stiftung der Blandine-Merten-Realschule der Nutzung ihrer Räumlichkeiten durch den Hort zugestimmt hat. Dies sei sehr erfreulich und man sei der Schule sehr dankbar, dass sie diese angeboten habe. „Wir gehen davon aus, dass jetzt auch die notwendigen baulichen Veränderungen vorgenommen werden dürfen, denn sowohl die Eltern, die ihre Kinder dem Hort in den letzten Jahrzehnten zur Betreuung anvertraut haben, als auch der Träger und die Fachkräfte legen Wert darauf, dass mit dem Umzug kein Qualitätsverlust in der bisherigen Arbeit verbunden ist“, erklärte sie. Das große Plus eines Hortes sei, dass die Kinder ganztags von qualifizierten Fachkräften pädagogisch betreut, in schulischen Belangen unterstützt und von einer Frischeküche versorgt werden würden.

Grüne Dezernentin und Bürgermeisterin in der Kritik

Die Grünen-Politikerin und Oberbürgermeisterin ,Elvira Garbes (Hier mit Oberbürgermeister Wolfram Leibe) , leitet das Dezernat II (Soziales, Bildung, Jugend und Integration) der Stadt Trier. (Archivbild)

Kritik übte Albrecht am zögerlichen und dilettantischen Krisenmanagement der zuständigen Dezernentin Elvira Garbes (Grüne). So hätte sie unverzüglich nach Bekanntwerden des Wunsches der Grundschule Heiligkreuz im November 2021, schon im Jahr 2024 Ganztagsschule werden zu wollen, zu einem Runden Tisch mit allen relevanten Entscheidungsträgern einladen müssen. Stattdessen seien vorgeschlagene Alternativlösungen des Ortsbeirates Heiligkreuz, des Hort-Elternauschusses, des Trägers, der Hortleitung und der Stadtratsfraktionen von CDU, UBT, Linke und „Die Fraktion“ monatelang ignoriert worden.

Die von diesen Fraktionen angestrebte zukunftsorientierte Lösung sei nie ernsthaft geprüft worden. Diese sah vor, dass auf dem Gelände der Grundschule, die über ein großes Außenareal verfügt, sowohl für die Schule als auch für den Hort und die Betreuende Grundschule Anbauten beziehungsweise Umbauten erfolgen sollten, sodass sich GTS, Hort und Betreuende Grundschule weiterhin an einem Standort, aber unter verbesserten Bedin- gungen befunden hätten. Die Richtlinien zur Förderung von Investitionen zum beschleunigten Infrastrukturausbau der Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder seien für einen Standort wie Heiligkreuz geradezu ideal geeignet gewesen.

Nur durch eine „glückliche Fügung“, dem Umstand, dass die Blandine-Merten-Realschule der Schuldezernentin die Räumlichkeiten angeboten hätte, sei ein Desaster für den Hort verhindert worden. „Der Hort und die Grundschule hätten eine früh- zeitige, umsichtige und bessere Planung erwarten können und als Wertschätzung ihrer Arbeit auch verdient“, so Jutta Albrecht abschließend.

(Quelle: Mitteilung CDU Trier)

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5 Kommentare

  1. Es müsste doch allmählich dem grössten Dödel klar sein, das alles was die Grünen anfangen, an Diletantismus und Unfähigkeit, nicht zu überbieten ist.

  2. 1. Frau Garbes ist ignorant und bequem
    2. sind die Kritiker oberflächliche Männer, warum muss man einen bestimmten Look als Fraktionsträger haben?
    3. die Grünen müssen weg, weil andere Parteien es ja so viel besser machen, ( Vorsicht Sarkasmus) hahaha

  3. Was mir auch noch zur Frau Garbes auffällt.
    Auf xing lässt sie sich ihren Magistertitel raushängen.
    https://www.xing.com/profile/Elvira_Garbes
    Der ist aber nur in Österreich Namensbestandteil.
    Mein ehemaliger Professor, der nur ohne Professoren- oder Doktortitel im Telefonbuch stand, weil ihm das egal war, sagte immer: „Wenn einer sich seinen Titel raushängen lässt, wissen Sie schon wo der Wind herweht.“
    Dem kann man nur zustimmen.

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