NEUNKIRCHEN. Zwei betrunkene und mit Corona-infizierte Brüder haben aus Wut über die Polizei in zwei Streifenwagen die Sitze abgeleckt und um sich gespuckt.
«Sie haben dabei gesagt, dass sie positiv sind. So etwas habe ich dieser Form noch nie erlebt», sagte ein Sprecher der Polizei im saarländischen Neunkirchen am Sonntag. Ermittlungen hätten bestätigt, dass die 28 und 30 Jahre alten Männer zuvor einen Corona-Schnelltest gemacht hatten, der positiv war.
Sie kamen am Samstagabend zunächst in ein spezielles Polizeigewahrsam für Menschen mit Covid-Erkrankungen. Die Männer saßen laut Polizei mit angelegten Handfesseln getrennt in den beiden Polizeiautos.
Einer von ihnen habe zuvor volltrunken einen Unfall mit Sachschaden an einem anderen Auto verursacht, teilte die Polizei mit. Als er ausstieg, um mit dem Unfallbeteiligten zu diskutieren, sei der auch alkoholisierte Bruder auf den Fahrersitz gewechselt und habe versucht, mit dem Wagen zu flüchten.
Passanten hätten ihn gestoppt: Es kam zu einem Streit mit rund 20 Personen, den die Polizei beim Eintreffen schlichtete – indem sie die Brüder trennte. Den Männern drohen mehrere Straf- und Ordnungswidrigkeitenanzeigen, sagte der Sprecher. Unter anderem wegen versuchter Unfallflucht und Verstößen gegen die Corona-Verordnung. Sie seien mittlerweile aus dem Gewahrsam entlassen worden.
Das sagt alles über das geistige Niveau dieser beiden Mitmenschen.
…wurden aus dem Gewahrsam wieder entlassen.
Dann können sie ja weiter lecken, trinken, kiffen, randalieren, infizieren.
Bezüglich Kiffen habe ich in diesem Beitrag nichts finden können. Hierbei handelt es sich auch nicht um das typische Verhalten von Kiffern, sondern wie fast immer bei solchen Aktionen war der Auslöser unser wertvolles Kulturgut „ALKOHOL“. Bitte nicht verwechseln. 😉
richtig Herr Kommissar