Großangelegte Polizeikontrollen: Gemeinsam gegen grenzüberschreitende Kriminalität

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Foto: Polizeipräsidium Trier

TRIER. Am gestrigen Freitagabend, dem 19. November, führte das Polizeipräsidium Trier gemeinsam mit der Bundespolizei, dem Zoll sowie Beamten aus den Nachbarländern Luxemburg und Belgien und Kräften der Security Police der US Airforce von der Airbase Spangdahlem groß angelegte Kontrollen durch. Dies teilt Polizeipräsidium Trier mit.

Mit dem Ziel, gemeinsam gegen grenzüberschreitend agierende und reisende Tätergruppierungen, insbesondere im Bereich der Eigentumskriminalität vorzugehen, kontrolltieren die Beamtinnen und Beamten an zwei Örtlichkeiten in der Grenzregion zu Luxemburg und Belgien und führten gezielte mobile Kontrollen durch. Gerade Eigentumsdelikte in Form von Haus- und Wohnungseinbrüchen können in den Wintermonaten erfahrungsgemäß zunehmen.

Die kürzeren Tage mit dem frühen Einbruch der Dunkelheit bieten Einbrechern mehr Gelegenheiten, ihre Taten zu begehen. Viele dieser Einbrüche gehen auf die Konten von überregional agierenden Tätergruppierungen. Besonders in der Grenzregion ist die internationale polizeiliche Zusammenarbeit, wie sie auch am gestrigen Abend praktiziert wurde, entscheidend, um gegen solche Gruppierungen vorzugehen.

Die beiden großen Kontrollstellen befanden sich auf dem Parkplatz Markusberg an der A64 und dem Parkplatz Nimstal an der A60. Die Beamtinnen und Beamten kontrollierten bei den behörden- und länderübergreifenden Kontrollen über 600 Personen und Fahrzeuge.

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