BITBURG. Nach der Hochwasserkatastrophe sind im Eifelkreis Bitburg-Prüm bislang rund 3 Millionen Euro staatliche Soforthilfen und über 1,5 Millionen Euro Spendengelder an die Betroffenen ausgezahlt worden.
Auf den Spendenaufruf des Kreises und des örtlichen Kreisverbands des Deutschen Roten Kreuzes seien über 2,6 Millionen Euro eingegangen, teilte die Kreisverwaltung am Mittwoch mit. Von diesem Geld werden pro Antrag maximal 2500 Euro ausgezahlt.
Von der staatlichen Soforthilfe profitieren vor allem private Haushalte, die insgesamt 2,12 Millionen Euro erhielten. Unternehmen bekamen 670.000 Euro, Land- und Forstwirten wurden insgesamt 150.000 Euro bewilligt. Bislang wurden vom Kreis rund 1100 Anträge auf die staatliche Soforthilfe genehmigt, geprüft werden müssen noch weitere knapp 100 Anträge.
Am 14. und 15. Juli hatte extremer Starkregen eine Flutwelle ausgelöst, in Rheinland-Pfalz waren die Landkreise Ahrweiler, Mayen-Koblenz, Bernkastel-Wittlich, Bitburg-Prüm, Vulkaneifel, Trier-Saarburg sowie die Stadt Trier betroffen.