Schnee und Glätte auf den Straßen führen zu Unfällen

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Symbolbild; Ralf Zwiebler (dpa)

MAINZ/SAARBRÜCKEN. Wegen Glätte und Schneefall ist es auf den Straßen in Rheinland-Pfalz und im Saarland in der Nacht zu Dienstag zu zahlreichen Unfällen gekommen. Dabei blieb es aber Polizeiangaben zufolge fast überall bei Blechschäden. Im Landkreis Kaiserslautern verletzte sich eine Person leicht, wie ein Sprecher der Polizei am Morgen sagte. Auf der Bundesstraße 37 bei Hochspeyer hatte sich demnach ein Auto überschlagen.

Im Landkreis Südwestpfalz stand zudem am Morgen ein Lkw quer. Der Lastwagen war laut Polizeiangaben auf schneeglatter Straße auf der Bundesstraße 10 bei Wilgartswiesen ins Schleudern geraten. Auch in der Eifel blieben in der Nacht mehrere Lkw auf einer glatten Straße an einem Berg hängen. Die Landstraße 29 bei Gerolstein (Landkreis Vulkaneifel) musste laut Polizei teilweise voll gesperrt werden. Nach einem Einsatz der Straßenmeisterei hätten die Lastwagen ihre Fahrt nach etwa zwei Stunden fortsetzen können, hieß es.

Auch im Westerwald standen in der Nacht einige Lastwagen quer, wie die Polizei in Koblenz mitteilte. Die Polizei in Mainz meldete einem Sprecher zufolge am frühen Morgen einige wenige Unfälle. «Es hält sich in Grenzen», sagte der Sprecher. Bislang sei es ausschließlich zu Blechschäden gekommen, Verletzte habe es keine gegeben.

Im Saarland zählte die Polizei seit Montagabend etwas mehr als 20 Unfälle. Verletzte gab es nach Angaben eines Sprechers nicht, es sei bei Sachschäden beispielsweise durch ineinander rutschende Autos geblieben. Mittlerweile seien die Straßen teilweise wieder frei, sagte der Sprecher.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach warnte vor teilweise glatten Straßen in beiden Ländern. Bis zum Vormittag des Dienstags hin sollen die Schneefälle der Vorhersage zufolge wieder abklingen.

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