Region: Klinikum sagt geplante Eingriffe ab und fordert Unterstützung vom Bund

0
Die Patientenzimmer sind bereit für die Aufnahme der erwarteten Covid-Patienten im Trierer Corona-Gemeinschaftskrankenhaus. Foto: Bettina Leuchtenberg

Das Klinikum Idar-Oberstein fordert vom Bund mehr Unterstützung für Krankenhäuser während der Corona-Pandemie. Dies berichtet der SWR am Samstagmorgen.

Gegenüber dem Südwestrundfunk teilte der Verwaltungsdirektor des Klinikums, Weinz, mit, dass diese nötig sei, damit kleinere Krankenhäuser nicht in finanzielle Schieflage gerieten. Aufgrund steigender Infektionszahlen im Kreis, hatte das Klinikum Idar-Oberstein alle geplanten Eingriffe bis auf unbestimmte abgesagt, wodurch ein finanzieller Ausfall entstehe der nicht kompensiert werden könne.

Um die derzeit mehr als 20 Covid-Patienten zu versorgen, wurde unter anderem bereits eine chirurgische Station geschlossen, um eine zweite Corona-Isolierstation zu eröffnen.

Vorheriger ArtikelAach: Sportverein ergänzt örtliche Gastronomie um ehrenamtlichen Lieferservice – Spieler fahren Essen aus
Nächster ArtikelAb Mitte November: „Mobile Testteams“ – Luxemburg testet Schüler direkt im Unterricht

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Die Redaktion behält sich vor, Lesermeinungen zu kürzen. Es besteht kein Anspruch auf die Veröffentlichung Ihrer zugesandten Meinungen. Klarname ist nicht erforderlich. Eine E-Mail-Adresse muss angegeben werden, wird aber nicht veröffentlicht.