Krankenhäuser helfen – Patienten aus Belgien werden in der Region aufgenommen

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Foto: Fabian Sommer/dpa-Archiv

BELGIEN. Die Corona-Pandemie das soziale Leben unserer belgischen Nachbarn fest im Griff. Zu den Einschränkungen gehört neben umfangreichen Schließungen auch eine Reduzierung der „Knuffelkontakte“.

So darf jeder außerhalb des eigenen Hauses nur noch einen Besucher pro Woche umarmen oder zum Kuscheln einladen – vor der Verschärfung waren es noch vier. Belgien wird derzeit von einer dramatischen Infektionswelle überrollt – ab dem kommenden Montag müssen viele Geschäfte erneut schließen. Kuriose Regelung: Singles dürfen weiterhin zwei Kunffel-Kontakte haben.

Viele Kliniken in Belgien sind bereits überfordert. So telefonierte die rheinland-pfälzische Gesundheitsministerin bereits mit ihrem belgischen Kollegen und bot Hilfe an. Wie der SWR berichtet hätten sich unter anderem die Krankenhäuser in Prüm und Trier bereit erklärt, Patienten aus Belgien aufzunehmen.

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