Neuer Bericht: Höhere Armutsgefährdung für ältere Menschen in Rheinland-Pfalz

1
Foto: dpa-Archiv

MAINZ. Die Landesregierung in Rheinland-Pfalz hat am Dienstag einen neuen Bericht zur Verteilung von Armut und Reichtum verabschiedet. Der sechste Armuts- und Reichtumsbericht biete eine Datengrundlage für einen Aktionsplan gegen Armut und Ausgrenzung, teilte das Sozialministerium in Mainz mit.

Er wird nun dem Landtag übergeben und dann auch veröffentlicht. Der letzte derartige Bericht stammt aus dem Jahr 2015.

Das Gesamtergebnis für Rheinland-Pfalz sei erfreulich, erklärte Sozialministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler (SPD). So zeige der Bericht, dass Einkommen und Vermögen bei regional unterschiedlicher Verteilung weniger polarisierten als in anderen Ländern. Allerdings gebe es Personengruppen, die überdurchschnittlich häufig einem erhöhten Armutsrisiko ausgesetzt seien.

„So ist auch in Rheinland-Pfalz die Armutsgefährdung besonders von Alleinerziehenden und Familien mit drei oder mehr Kindern hoch. Ebenfalls weisen ältere Menschen höhere Gefährdungsquoten auf.“

Vorheriger ArtikelGladiators besetzen Trainerposition neu: Pascal Heinrichs neuer Nachwuchs- und Assistant Coach
Nächster ArtikelCorona-Pandemie im Saarland: Der aktuelle Stand am Dienstag

1 Kommentar

  1. “ Allerdings gebe es Personengruppen, die überdurchschnittlich häufig einem erhöhten Armutsrisiko ausgesetzt seien. “

    Nicht zu vergessen die ganzen Trottel die jahrelang gearbeitet und in die Sozialkassen reinbezahlt haben! Die werden schön knapp gehalten (in Altersheimen werden jetzt noch schön die Essensportionen reduziert).

    Stattdessen wird die Kohle schön für die neue „Party – und Eventszene“ investiert. Deren konstruktives Wirken und vollkommende Dankbarkeit konnten wir ja am Wochenende in Stuttgart bestaunen.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Die Redaktion behält sich vor, Lesermeinungen zu kürzen. Es besteht kein Anspruch auf die Veröffentlichung Ihrer zugesandten Meinungen. Klarname ist nicht erforderlich. Eine E-Mail-Adresse muss angegeben werden, wird aber nicht veröffentlicht.