MAINZ. Das Land Rheinland-Pfalz greift den unter der Corona-Krise leidenden Zoos und Tierparks unter die Arme. Konkret werden 80 Prozent der Futter- und Tierarztkosten übernommen, die in dem vierwöchigen Zeitraum angefallen sind, in dem die Anlagen wegen der Pandemie schließen mussten.
Das kündigte Umweltministerin Ulrike Höfken (Grüne) am Montag in Mainz an. Seit Montag dürfen Zoos und Tierparks zwischen Westerwald und Pfalz unter Auflagen wieder aufmachen. Neben den 30 Zoos und «zooähnlichen Einrichtungen» sollen auch die rund 80 Tierheime und -pflegestationen diesen Anteil der Kosten bekommen. Das Land rechnet mit Kosten von insgesamt etwa einer Million Euro. Die werde aus den Barmitteln des Nachtragshaushaltes genommen, sagte Finanzministerin Doris Ahnen (SPD).















