MAINZ.(dpa/lrs) Rheinland-Pfalz befürwortet eine Versicherungspflicht gegen Elementarschäden wie Hochwasser, Erdbeben oder Schnee.
Eine solche Pflichtversicherung für alle Haushalte werde derzeit auf Bundesebene geprüft, erklärte das Umweltministerium in Mainz ein Jahr nach den verheerenden Sommer-Unwettern an vielen Orten des Landes. Rheinland-Pfalz müsse sich wegen des Klimawandels auf eine Zunahme extremer Wetterlagen einstellen.
Seit 2013 hatte das Land in einer Kampagne mit der Versicherungswirtschaft und der Verbraucherzentrale versucht, mehr Hausbesitzer von einer solchen Elementarschadensversicherung zu überzeugen. Dabei seien aber nur «geringe Fortschritte» erzielt worden, erklärte das Ministerium. Nur ein Viertel der Hausbesitzer in Rheinland-Pfalz habe eine solche Versicherung abgeschlossen, bundesweit seien es etwa 40 Prozent. „Das ist aus Sicht der Landesregierung zu gering.“
Als Hauseigentümer bin ich absolut eigenständig in der Lage, mir einen passenden Versicherungsschutz zu wählen und ggf. zu entscheiden, Schäden auch aus eigener Tasche zu tragen. Dazu brauche ich keine Malu Dreyer und keine SPD.
Was als nächstes? Kommt Frau Dreyer vorbei, setzt uns alle rechtzeitig aufs „Töpfchen“ und klopft uns auf den Rücken, wenn sie meint, dass es Zeit sei, dass wir ein „Bäuerchen“ machen?
Wer im September in Betracht zieht, die Sozen zu wählen, sollte doch gleich so konsequent sein, zum Amtsgericht zu gehen und seine eigene Entmündigung zu beantragen.
Vielleicht sucht Frau Dreyer für ihr Amtsende einen Aufsichtsratsposten bei einer Versicherungsgesellschaft.
Wenn eine solche Versicherung auch gegen die Auswirkungen schwachsinniger Landespolitik schützt würde ich mich überreden lassen.