Verirrtes Reh in der Trierer Innenstadt hält Beamte auf Trapp

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Symbolbild "Reh"

TRIER. Wie die Bundespolizei mitteilt, hatte am Freitagmittag, 26. Mai, mitten in der Trierer Innenstadt, ein verirrtes Reh die Bundespolizei am Freitagmittag auf Trab gehalten.

Erst wollten die Polizisten den Waldbewohner in der Graugasse einfangen, doch damit war das Reh nicht einverstanden. Ein kurzer Satz über einen zwei Meter hohen Zaun und dann suchte das Tier in Richtung
Kaiserthermen erst einmal wieder das Weite.

Nach kurzer Verfolgung gelang es den Beamten das Tier in der Weberbach zu stoppen. Der
Verkehr zur Weberbach musste zwischenzeitlich angehalten werden, um eine Kollision mit dem panischen Tier zu vermeiden.

Als das Reh versuchte seine Verfolger durch eine Hecke abzuschütteln, gelang es einem der Bundespolizisten das Reh an den Hinterläufen zu packen. Die Beamten befreiten das Tier aus dem Gestrüpp, fixierten es und versuchten es bis zum Eintreffen des Ordnungsamtes zu beruhigen.

Das Ordnungsamt Trier veranlasste eine Begutachtung des Rehs durch einen Veterinär. Anschließend wurde der tierische Besucher zurück in den Wald gebracht.

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