Auf die Heimstärke vertrauen: Eintracht trifft auf die Stuttgarter Kickers

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TRIER. Am morgigen Dienstag (16 Uhr) trifft Eintracht Trier im heimischen Moselstadion auf die Stuttgarter Kickers. Gegen den Absteiger aus der baden-württembergischen Landeshauptstadt soll die Heimserie der Eintracht halten: Die vergangenen drei Heimspiele konnte der SVE gewinnen. Das Spiel wird live von Sport1 übertragen.

Eintracht Trier gegen die Stuttgarter Kickers – Dieses Duell lebt zum ersten Mal seit 2006 wieder auf.

Zuletzt begegneten sich beide Clubs in der damals noch drittklassigen Regionalliga. Im Sommer dieses Jahres mussten die Kickers nach einem Herzschlagfinale aus der dritten Liga absteigen, die Entscheidung fiel erst im letzten Saisonspiel.

Jetzt treffen an Allerheiligen die beiden Traditionsvereine in der Regionalliga Südwest wieder aufeinander. Das Spiel wird bundesweit von Sport1 im Fernsehen übertragen und wird kommentiert von Jörg Dahlmann.

Beim SVE war nach der knappen und kräftezehrenden Niederlage gegen die TSG Hoffenheim U23 in erster Linie eines angesagt: Regeneration. „Hoffenheim hat uns läuferisch sehr viel abverlangt“, bilanzierte Eintracht-Trainer Oscar Corrochano unmittelbar nach Schlusspfiff. Personell bleibt die Lage vor dem morgigen Heimspiel unverändert. Kevin Heinz sowie Muhamed Alawie sind angeschlagen, Klarheit wird aber das Abschlusstraining bringen.

Weiterhin verletzt fallen Holger Lemke sowie die beiden Innenverteidiger Michael Dingels (Schulterverletzung) und Simon Maurer (Kreuzbandriss) aus. Ungehindert davon soll das Moselstadion weiterhin eine Festung bleiben. Zuletzt begeisterten die Trierer Ihre Zuschauer mit drei Siegen in Folge gegen Astoria Walldorf (4:0), den FK Pirmasens (3:0) und den FC Nöttingen (3:0). Sehenswerte und raffiniert herausgespielte Tore zeigten das Selbstbewusstsein und den Spielwitz der Mannschaft.

Gegen die Stuttgarter Kickers möchten die Corrochano-Elf wieder punkten einen tollen Fight bieten, auch wenn am Dienstag ein individuell stark besetzter Gegner auf dem Rasen steht.
Denn die Stuttgarter Kickers bestückten ihren Kader im Sommer mit vielen namhaften Neuzugängen, um den direkten Wiederaufstieg ins Auge zu fassen.

Bisher konnten die Schwaben den Erwartungen nicht gerecht werden und rangieren im Tabellenmittelfeld (10. Platz).

Vor einer Woche wurde außerdem Cheftrainer Alfred Kaminski von seinen Aufgaben als Cheftrainer entbunden, seine Position übernimmt kommissarisch U23-Trainer Dieter Märkle. „Wir können gespannt sein, auch wegen dem Trainerwechsel, wie die Kickers auftreten werden. Doch nichtsdestotrotz müssen wir wieder konzentriert in die Partie reingehen und die Reize setzen, mit denen wir gegen Hoffenheim ins Spiel gegangen sind“, blickt Corrochano auf das kommende Heimspiel.

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