Serienunfall aufgrund von Glätte

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KAISERSLAUTERN. Am Pfingstmontagmorgen, kam es gegen 10.15 Uhr, zu einem folgenschweren heftigen Schnee- und Graupelschauer über dem östlichen Stadtgebiet.

Auf der BAB 6, zwischen den Anschlussstellen KL-Ost und Enkenbach, ereigneten sich aufgrund des plötzlich eintretenden Niederschlages insgesamt sieben Verkehrsunfälle. Zwei der Unfälle ereigneten sich in Fahrtrichtung Mannheim. Fünf Unfälle ereigneten sich in Fahrtrichtung Saarbrücken, nahezu direkt gegenüberliegend. Bei den Unfällen in Richtung Saarbrücken, wurden nach derzeitigem Ermittlungsstand, zwei Personen leichtverletzt. Die Gesamtschadenhöhe der Unfälle, dürfte bei rund 120.000 Euro liegen. Die Unfallhergänge waren nahezu gleichgelagert. Aufgrund der plötzlich eintretenden „winterglatten“ Fahrbahn im Mai, kamen die Verkehrsteilnehmer ins Schleudern und prallten zum Teil gegen die Schutzplanken. In mindestens zwei Fällen versuchten die Fahrer den schleudernden Fahrzeugen noch auszuweichen, konnten aber einen Zusammenstoß nicht mehr vermeiden. An den Unfallstellen, waren neben Streifen der Autobahnpolizei, auch Streifen der Stadtinspektionen sowie Rettungskräfte des DRK und Kräfte der Feuerwehr Kaiserslautern im Einsatz. Die BAB 6 war in Richtung Saarbrücken für die Dauer von einer Stunde voll gesperrt. Der Verkehr in Richtung Saarbrücken, wurde an der Anschlussstelle Enkenbach abgeleitet.

Für die Klärung des genauen Unfallhergangs in Fahrtrichtung Saarbrücken, bitte die Autobahnpolizei Kaiserslautern darum, dass sich mögliche Unfallzeugen unter der Tel.-Nr. 0631-35340 melden sollen!

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