TRIER. Das Umfeld am Bürgerhaus Trier-Nord soll verbessert werden. Diesen Beschluss teilt das Rathaus der Stadt mit. Die Aktion soll aber nicht ohne eine Beteiligung der Bürger umgesetzt werden, weshalb der Augustinerhof zu einer Informationsveranstaltung einlädt.
Geordnete Parkplätze und Wege, mehr Grün und neue Sitzgelegenheiten: Der Platz zwischen dem Bürgerhaus Trier-Nord, der Ambrosius-Grundschule und der Franz-Georg-Straße soll einladender gestaltet werden. Am Mittwoch, 11. Februar, 18 Uhr, findet dazu eine öffentliche Informationsveranstaltung im Bürgerhaus statt. Nach der Begrüßung durch Quartiersmanagerin Maria Ohlig werden Simeon Friedrich, Mitarbeiter im Jugendamt des Rathauses, und Vertreter des beauftragten Architekturbüros BGH Plan das Konzept vorstellen.
Demnach wird unter anderem der Vorplatz des Bürgerhauses, der auch als Zugang zur Grundschule dienen soll, durch ein Mauerpodest und eine Baumreihe neu aufgeteilt. Zur Franz-Georg-Straße erhält der Vorplatz ein neues Entrée, außerdem sind zusätzliche Fahrradbügel und ein Fahrradunterstand geplant. Der Parkplatz an der Franz-Georg-Straße wird mit einer Kapazität von rund 40 Stellplätzen neu geordnet und befestigt. Für das Projekt stehen Mittel in Höhe von maximal 500.000 Euro aus dem Programm Soziale Stadt bereit. Nach der Bürgerbeteiligung werden die Pläne konkretisiert. Der Baubeschluss im Stadtrat soll möglichst vor der Sommerpause erfolgen.
hmmm- also dafür ist also genug Budget übrig im leeren Stadtsäckel….für andere Brachen in der Stadt gibt es keinen Cent ….seit 10 Jahren verrottet der Paulusplatz – als vorrübergehendes Schutt- und Erdlager umfunktioniert – über den täglich Unmengen von Touristen mit dem Römerexpress geführt werden…vorbei an dem Prachtgebäude der alten Musikschule an den Berufschulen/Oerenstrasse nebst gelagerten Sperrmüllbergen vor dem Gebäude ( absoluter Saustall ) ….ein toller Anblick für die Gäste der Stadt ! ….. Rindertanzplatz nebst Centralhotelruine , Bahnhofsvorplatz …. usw…..aber es wird ja auch die neu gestaltete Pferdemarktbetonoase geben ….barrierefrei …mit größerer Parkplatzverkehrsinsel nebst üppigem Grün…ersätzten Bäumen ..einfach einladend zum verweilen…
Wie wahr!
Die Stadt Trier hat seit jeher einen Hang zur Betonmorbidität und unvollendeten Projekten