TRIER. Das Landgericht Trier hat heute eine wegen versuchten Mordes und versuchter gefährlichen Körperverletzung angeklagte Frau aus Mettendorf freigesprochen und ihre Unterbringung in einem Psychiatrischen Krankenhaus angeordnet.
Wie das Gericht mitteilt, hatte die Angeklagte, die psychisch krank ist und an Depressionen und Wahnvorstellungen leidet, im April 2019 ihren Ehemann mehrfach mit einem schweren hölzernen Spazierstock mit Metallspitze attackiert und wiederholt auf ihn eingeschlagen.
Im August letzen Jahres hatte sie sich dann in einer akuten depressiven Phase ihrem auf einen Stuhl sitzenden Ehemann mit einem großen Fleischermesser genähert und ihm das Messer in den Rücken gestochen. Anschließend versuchte sich die Frau mit einer Rasierklinge die Pulsadern zu öffnen.
Das Urteil des Landgerichtes ist noch nicht rechtskräftig.