Saarburger Verkehrsrowdy gefasst – Leser halfen der Polizei

7
Symbolfoto.

SAARBURG. Heute vor einer Woche lieferte sich ein junger Verkehrsteilnehmer in Saarburg Beurig eine wilde Verfolgungsjagd mit den Polizeibeamten einer Zivilstreife. Er wurde gesucht, weil er einige Zeit zuvor mit seinem Roller einen Unfall verursacht haben soll und danach floh. Die Beamten brachen dann die Verfolgung ab, weil der junge Mann offensichtlich in Panik war, die Gefahren seiner Fahrweise nicht mehr richtig einschätzte und sich selbst dadurch in große Gefahr brachte. Laut Polizeiangaben war sein Fahrzeug in der Lage, Geschwindigkeiten von bis zu 100 Stundenkilometer zu erreichen.


Heute nun meldet die Inspektion Saarburg, dass der jugendliche Fahrer aufgrund eines Zeugenhinweises gefunden werden konnte. In einem Schuppen, der zu einem Wohnhaus im Saarburger Ortsteil Beurig gehörte, fanden die Beamten den Roller, der mit einer Decke abgedeckt dort abgestellt war. Ebenso fanden sie das benutzte Nummernschild. Es war aus dem Versicherungsjahr 2002-2003 und hatte keine Gültigkeit mehr. Das Fahrzeug wurde sichergestellt.

Der Fahrer muss sich nun wegen etlicher Straftaten verantworten. Dazu gehören zweifache Verkehrsunfallflucht, gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr, Fahren ohne Fahrerlaubnis, sowie Fahren ohne Versicherungsschutz. Außerdem kommen noch Kennzeichenmissbrauch und diverse Verkehrsordnungswidrigkeiten hinzu.

Jetzt lokalo liken und keine News verpassen!

Vorheriger Artikellokalo Verkehrsservice: Hier wird heute geblitzt
Nächster ArtikelDolphins im Saisonfinale gegen Vizemeister Zwickau

7 Kommentare

  1. Ich hoffe, man hat den Führerschein, so er denn einen besitzt, auch direkt eingezogen, auf daß er ihn nie mehr wieder bekommt. Allerhöchstens mit MPU. Solche Leute sind eine Gefahr für die Allgemeinheit!

  2. MR.Go: Lern erstmal deutsch, Verräter schreibt man mit zwei r. Haettst dir mal oefter was im Buechereibus ausgeliehen, um deine sprachliche Ausdrucksweise zu verbessern.
    In dem Artikel heisst es: „Die Beamten brachen dann die Verfolgung ab, weil der junge Mann offensichtlich in Panik war, die Gefahren seiner Fahrweise nicht mehr richtig einschätzte und sich selbst dadurch in große Gefahr brachte.“ Wenn er nur sich selber in Gefahr brachte wars ok und sie haetten ihn weiterverfolgen sollen. Um so einen Tiefflieger ist nicht schade, da freuts mich duer den, der seine Organe kriegt.

    • Vorsicht mit dieser Aussage nur weil man einen Buchstaben vergisst….ist dir anscheinend noch nie passiert…….typischer Besserwisser…..

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Die Redaktion behält sich vor, Lesermeinungen zu kürzen. Es besteht kein Anspruch auf die Veröffentlichung Ihrer zugesandten Meinungen. Klarname ist nicht erforderlich. Eine E-Mail-Adresse muss angegeben werden, wird aber nicht veröffentlicht.