LUXEMBURG. Zu einer Notlandung sah sich ein Pilot der niederländischen Fluggesellschaft KLM Cityhopper gestern auf dem Flughafen in Luxemburg gezwungen. In rund 140 Kilometer Entfernung zu Findel ließ ihm Rauchentwicklung in der Kabine keine andere Wahl.
Eine Maschine vom Typ Embraer ERJ-190 der niederländischen Fluggesellschaft KLM Cityhopper befand sich auf dem Flug von Nizza nach Amsterdam, als der Pilot plötzlich Rauchentwicklung im hinteren Teil der Kabine feststellte. Der nächstgelegene Flughafen war Luxemburg-Findel, etwa 140 Kilometer in nördlicher Richtung. Kurzentschlossen änderte der Pilot seinen Kurs und bat dort um die Erlaubnis für eine Notlandung. Nach 20 Minuten weiterer Flugzeit konnte er die Maschine sicher landen.
Alle Passagiere verließen wohlbehalten den Flieger und konnten, nach sechs Stunden Wartezeit, mit einer Ersatzmaschine der KLM ihre Reise fortsetzen. Die havarierte Maschine steht nach wie vor in Findel. Eine Meldung über die Ursache der Rauchentwicklung gibt es noch nicht.
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