TRIER. Erneut ist die Stadt Trier Ziel einer groß angelegten Cyberattacke geworden. Seit dem Wochenende sind die Internetseite trier.de und weitere städtische Webseiten nicht mehr erreichbar.
Betroffen sind ausschließlich die öffentlichen Online-Auftritte – die IT-Systeme der Verwaltung selbst, einschließlich E-Mail-Verkehr und digitaler Dienstleistungen, arbeiten weiterhin stabil, teilte die Stadt am Montag mit.
Bereits Ende Juli war Trier Opfer eines ähnlichen Angriffs geworden. Damals konnte der Angriff auf ein russisches Hacker-Kollektiv zurückgeführt werden. Der aktuelle Angriff sei jedoch „um ein Hundertfaches stärker“ als der im Sommer, so die Verwaltung.
DDoS-Attacke: Hacker überfluten Trierer Webseiten mit Anfragen
Nach Angaben der Stadt handelt es sich um einen sogenannten DDoS-Angriff (Distributed Denial of Service). Dabei versuchen Angreifer, eine Webseite mit massiven Zugriffsmengen aus Botnetzwerken zu überlasten – bis der Server zusammenbricht.
Die Stadt Trier war gegen solche Angriffe eigentlich durch eine Firewall eines internationalen Anbieters geschützt. Doch genau dort trat seit Donnerstag eine weltweite Sicherheitslücke auf. Experten vermuten, dass die unbekannten Angreifer diese Schwachstelle gezielt ausgenutzt haben, um die Server der Stadt zu überfluten.
„Unsere Systeme selbst sind sicher – die Verwaltung ist arbeitsfähig“, betonte ein Sprecher der Stadt.
„Wir arbeiten mit Hochdruck daran, die Seiten wieder erreichbar zu machen.“
Bürgerportal und Termine weiterhin erreichbar
Trotz der Störung können Bürgerinnen und Bürger viele Online-Dienstleistungen weiterhin in Anspruch nehmen. Die Stadt verweist auf das Serviceportal Rheinland-Pfalz unter https://service.rlp.de/, über das Anträge, Formulare und Verwaltungsleistungen digital abgewickelt werden können.
Auch Termine bei städtischen Ämtern lassen sich nach wie vor online reservieren – unter https://termine-reservieren.de/termine/trier/ oder telefonisch über die Behördenhotline 115.
Firewall-Lücke als mögliches Einfallstor
Laut der Stadt könnte der Ausfall mit einer technischen Störung der genutzten Firewall-Software zusammenhängen, die derzeit weltweit Einschränkungen zeigt.
Diese Schwäche könnten die Angreifer genutzt haben, um gezielt städtische Server zu attackieren.
Derzeit arbeitet die Stadt Trier gemeinsam mit einem externen IT-Dienstleister an der Wiederherstellung der Seiten. Wann trier.de wieder voll erreichbar sein wird, ist noch unklar.
Cyberangriffe auf Kommunen nehmen zu
Der erneute Angriff auf Trier reiht sich in eine wachsende Serie von Cyberattacken auf öffentliche Einrichtungen in Deutschland ein. Besonders Kommunen, Kliniken und Schulen geraten zunehmend ins Visier von Hackern – oft mit politischem oder finanziellem Hintergrund.
IT-Sicherheitsbehörden warnen seit Monaten vor einer steigenden Zahl koordinierter DDoS-Angriffe, die vor allem aus dem Ausland gesteuert werden.
Fazit: Trier bleibt wachsam – Verwaltung arbeitet weiter
Auch wenn die Webseiten offline sind: Die Stadtverwaltung Trier bleibt erreichbar und arbeitsfähig. Die Verantwortlichen appellieren an die Bürgerinnen und Bürger, vorübergehend die alternativen Online-Portale zu nutzen und keine verdächtigen Links oder E-Mails zu öffnen, die im Zusammenhang mit der Stadt Trier stehen könnten.














Also wenn hacker eine Seite übernehmen dann ist die seite entweder nicht erreichbar oder was hacker auch gerne machen ist eine eigene seite anzuzeigen, eben das seite X von hacker team Y übernommen wurde. Aber das – so wie aktuell beim verfassen des Kommentares – die Seite erreichbar ist und die stadt selbst einen Hinweis platzieren KANN das sie geHACKT wurde…naja… Das kommt für mich irgendwie in die Abteilung propaganda und ich tippe eher auf inländische oder befreundete Geheimdienste als rus. Hacker – ‚kollektive‘. Intresant ist ja auch das die kritischen Systeme der Verwaltung nicht angegriffen wurden sondern nur die Seite die die Bürger sehen (sollen). Somit passt das alles schön in die bundesweite propaganda gegen Russland. Nicht die Russen brauchen eine Krieg mit dem Westen sondern der Westen braucht den Krieg, um vom allumfassenden versagen in migration, finanz und Wirtschaft abzulenken. Nachm Krieg fragt dann auch keiner mehr nach den wahren Ursachen. Es ist immer das gleiche Spiel auf allen Ebenen – merkt euch das :
Schaffe ein Problem
Biete die Lösung an
Lieber Ingo,
Ich habe selten so einen dummen Kommentar gelesen.
Wenn man sich mit einem Thema (hier IT) nicht auskennt, hält man besser die Klappe… oder sind Sie ein russischer Troll und verbreiten ebendiese Propaganda?
PS: Bei einem Hackerangriff geht es seltenst darum ein fremdes System zu übernehmen.
Lieber Herold, da sieht man perfekt wie propaganda funktioniert und sie vereinnahmt hat, denn ihr sprech über Russen Trolle hat sie verraten. Das Problem bei propaganda sehen wir bestens bei unseren vorfahren im dritten Reich die nicht im stande waren die propaganda der nazis zu entlarven. 70% haben brav mit gemacht UND das alles schön geglaubt was propagiert wurde. Ähnliches bei covid oder eben den seit Jahren andauernden Hass gegen Russland während wir die korrupte und mit sehr fragwürdigen Gruppierungen agierenden Ukraine ‚unterstützen‘
Dazu… Ich bin Informatiker und kenne mich mehr mit der Materie aus als Sie. Aber wie gesagt, sie sind Bewusstseinsmäßig gar nicht in der Lage das zu verarbeiten da sie vollumfänglich von propaganda vereinnahmt sind.
Guten Tag
Appendix: Das es hacker sehr wohl um sensible Daten oder Systeme geht zeigen vergangene Angriffe auf Plattformen wo mal just Kunden, finanz oder schlicht login daten abgegriffen wurden.
Ihr Kommentar ist also Müll und hat außer persönlicher beleidigung und Ablenkung vom Thema NIX zu bieten. Womöglich arbeiten sie ja auch für das System und müssen es somit schützen… Wer weiß das schon… Sie können, werden es aber vermutlich aus Ihrer eigenen Überzeugung nicht tun, ja mal auf Google nach ‚hacker welche Ziele‘ suchen.
Wie bereits geschrieben… keine Ahnung von IT und davon viel!
„Informatiker“, dass ich nicht lache. Keiner, der in diesem Bereich arbeitet würde sich mit einem solch altmodischen Begriff bezeichnen. Damit haben SIE sich verraten!
Alleine schon, dass sie nicht zwischen internen und externen Systemen unterscheiden können und sich wundern, dass interne Systeme noch laufen zeigt den fehlenden Sachverstand. Vielleicht sollten Sie mal „DDOS“ und „DMZ“ googlen.
Im Gegensatz zu Ihnen bin ich wirklich vom Fach, denn Cybersecurity ist mein täglich Brot.