Oktober in Rheinland-Pfalz zu warm und ungewöhnlich nass

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Foto: Harald Tittel/dpa/Archiv

OFFENBACH/TRIER – Zu warm, zu nass, zu trüb: Der Oktober ist in Rheinland-Pfalz alles andere als golden und trocken gewesen.

Der Deutsche Wetterdienst registrierte nach vorläufiger Auswertung seiner Messstationen einen Temperaturdurchschnitt von 10,3 Grad im Land in diesem Monat – 1,1 Grad mehr als das langjährige Klimamittel der Referenzperiode von 1961 bis 1990 (9,2 Grad).

Die Sonne machte sich auch sehr rar im Land und schien mit 67 Stunden bis Monatsende um etwa ein Drittel weniger als normalerweise (105 Stunden). Ein deutliches Plus gegenüber dem Referenzwert stellte der DWD beim Niederschlag fest: 79 Liter pro Quadratmeter waren deutlich mehr als der Wert der Referenzperiode (63 Liter).

Der Regen verteilte sich zudem sehr ungleichmäßig über den Monat. War der Monatsbeginn noch «niederschlagsreich», schloss sich vom 6. bis 18. Oktober ein trockenerer Witterungsabschnitt an. Zum Monatsende wurde es im Land dann allerdings wieder deutlich nasser, erklärten die Meteorologen.

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