
KONZ. Stadt und Verbandsgemeinde Konz haben einen neuen Bürgermeister. Bei einer gemeinsamen Ratssitzung von Stadt und VG wurde zunächst der ehemalige Bürgermeister, Joachim Weber, verabschiedet.
Der bisherige hauptamtliche Beigeordnete der VG, Guido Wacht, und der 1. Beigeordnete der Stadt, Bernhard Marx, dankten Joachim Weber für seine vielen Jahre im Dienst der Stadt und Verbandsgemeinde. Zum Abschied wird für ihn im Konzer Maierspark ein Baum gepflanzt. Ein Widmungsschild für diesen Baum wurde dem ehemaligen Bürgermeister als symbolisches Geschenk am Abend überreicht.

Joachim Weber bedankte sich – nicht nur für das Abschiedsgeschenk, sondern bei seinen Weggefährten, Unterstützern, bei den Räten und Mitarbeitern der Verwaltung für die gute Zusammenarbeit in den insgesamt fast 17 Jahren, in denen er im Rathaus tätig war – zunächst als hauptamtlicher Beigeordneter der Verbandsgemeinde Konz, ab 2018 dann als Bürgermeister von Stadt und VG.
Anschließend wurde der neue Bürgermeister offiziell ernannt, in das Amt eingeführt und verpflichtet. Guido Wacht hatte bei der Bürgermeisterwahl am 14. September 2025 die Mehrheit der Wählerstimmen erhalten. In der Verbandsgemeinde hatten 71,4 Prozent der wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger für ihn gestimmt. In der Stadt Konz gewann er mit 69,6 Prozent der Stimmen.
In seiner Rede zur Amtseinführung bedankte er sich dafür bei den Bürgerinnen und Bürgern: „Mit einem großen Vertrauensvorschuss darf ich in den kommenden Jahren für das Wohl unserer Gemeinschaft arbeiten. Dieses Vertrauen ist für mich Ansporn und Verpflichtung zugleich.“
Er hob u.a. die Bedeutung des Ehrenamts und der freundschaftlichen Beziehungen zu den Nachbarkommunen hervor und betonte: „Ich möchte den Menschen in Stadt und Verbandsgemeinde ein nahbarer, überparteilicher, überzeugender und tatkräftiger Bürgermeister sein. Ich werde an dem Fundament weiterbauen, das meine Vorgänger gelegt haben. Mit unserer Verwaltung möchte ich ein offener, vertrauensvoller Partner sein – für Bürgerinnen und Bürger, für Handel, Industrie, Gewerbe, für Vereine und für die kommunalen Gremien.“