NÜRBURG. Das 24-Stunden-Rennen am Nürburgring ist derzeit aufgrund eines Stromausfalls im Bereich der Boxengasse unterbrochen. Die Rennleitung zeigte die Rote Flagge, um die Sicherheit der Teilnehmer und den ordnungsgemäßen Ablauf zu gewährleisten.
Auswirkungen auf Boxenbereich und Rennleitung
Der Stromausfall hatte direkte Auswirkungen auf die Infrastruktur im Boxenbereich: Sämtliche Monitore wurden dunkel, und auch die Zapfsäulen fielen aus, was ein Nachtanken der Fahrzeuge unmöglich machte. Dies stellte ein erhebliches Problem für die Fortsetzung des Rennens dar. Zudem waren offenbar auch in Teilen der Rennleitung Monitore vom Ausfall betroffen, was zusätzliche Sicherheitsbedenken aufwarf und die Entscheidung zur Unterbrechung maßgeblich beeinflusste.
Fortsetzung des Rennens nach Unterbrechung: Arbeiten am Fahrzeug erlaubt
Der Strom in der Boxengasse ist mittlerweile wiederhergestellt. Dennoch wird die Unterbrechung des Rennens eine geraume Zeit in Anspruch nehmen.
Dies liegt unter anderem daran, dass sich einige Fahrzeuge nach dem Zeigen der Roten Flagge noch auf der Nordschleife befanden und diese nun mit reduzierter Geschwindigkeit (80 km/h) zurück zur Boxengasse geleitet werden müssen. Während dieser zwangsweisen Pause gibt es jedoch eine wichtige Regelung: Es herrscht kein Parc fermé. Die Teams dürfen diese Zeit nutzen, um an ihren Fahrzeugen zu arbeiten, Reifen- und Fahrerwechsel durchzuführen sowie die Tanks aufzufüllen, um sich optimal auf die Fortsetzung des Rennens vorzubereiten.
Wir berichten weiter….