Dreifachmord von Weitefeld: Führte ein Zufallstreffen zum Tod einer Familie?

Vor mehr als drei Wochen wurde in Weitefeld eine Familie tot aufgefunden. Der mutmaßliche Täter stammt aus dem Nachbarort. Kannten sie sich? Die Ermittler schließen ein Zufallstreffen nicht aus.

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Foto: Markus Klümper / dpa

WEITEFELD. Nach der Tötung einer dreiköpfigen Familie in Weitefeld im Westerwald ist weiter unklar, ob sich der mutmaßliche Täter und die Opfer kannten. Über eine Täter-Opfer-Beziehung gebe es keine Erkenntnisse, teilte die Staatsanwaltschaft Koblenz auf Anfrage mit.

«Wir schließen daher nicht aus, dass es ein zufälliges Zutreffen war, das außer Kontrolle geriet.» Seit Anfang April sucht die Polizei nach einem 61-jährigen Mann aus einem Nachbarort von Weitefeld. Er soll das Ehepaar und deren 16 Jahre alten Sohn mit Schüssen und Stichen getötet haben. «Es fehlt seit der Tat jedes belastbare Lebenszeichen des Täters», teilte die Staatsanwaltschaft weiter mit. «Wir können derzeit keine Option ausschließen.» Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen liefen auch verdeckt weiter. (Quelle: dpa)

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