Warnfahrt durch Wiltingen zum landesweiten Warntag

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Die Freiwillige Feuerwehr Wiltingen bei der Warnfahrt. Foto: VG Konz

WILTINGEN. Warnanlage aufs Dach und schon konnte es losgehen. Am heutigen landesweiten Warntag hat die VG Konz mit der Freiwilligen Feuerwehr zum ersten Mal eine der sechs neuen mobilen Warnanlagen getestet.

Bei einer Fahrt durch Wiltingen, das oft von Hochwasserereignissen betroffen ist, kam sie zum Einsatz.

Mobile Anlage kann auch Töne für den Katastrophenschutz absetzen

Das Besondere: Anders als die bisherigen Sirenen in der Verbandsgemeinde Konz kann die Anlage die Töne für den Katastrophenschutz absetzen. Diese Töne unterscheiden sich von der normalen Feuerwehralarmierung. Das konnten die Wiltinger heute sehr laut hören.

Die mobilen Warnanlagen sind flexibel einsetzbar. Sie werden aber nicht die einzige Möglichkeit zur Katastrophenschutzwarnung bleiben. In diesem Jahr ist vom Land vorgesehen, die digitale Alarmierung für den Leitstellenbereich Trier einzuführen. Damit können dann künftig auch die fest installierten Sirenen in der VG Konz umgestellt werden und die Töne für den Katastrophenschutz absetzen. Zudem ist geplant, das Sirenennetz auszubauen.

Mobile Warnanlage auf dem Dach eines Feuerwehrautos
Mobile Warnanlage auf dem Dach. Foto: Verbandsgemeindeverwaltung Konz

Die Verbandsgemeinde Konz investiert im Bereich Feuerwehr- und Katastrophenschutz im Jahr 2025 unter anderem auch in neue IT-Software für die Funkeinsatzzentrale und ein mobiles Notstromagregat (Netzersatzanlage). Ein Mehrzweckboot, das in wenigen Wochen geliefert wird, ist nicht nur für Löscheinsätze nutzbar, sondern verfügt auch über eine Sonaranlage für die Personensuche in Saar und Mosel.

Außerdem stehen Erweiterungen und Modernisierungen von Feuerwehrgerätehäusern an. In Temmels z.B. beginnt die konkrete Planung für einen kompletten Neubau, in Pellingen wird Platz für das neue Feuerwehrfahrzeug geschaffen.

 

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