Nach SPD-Wahldebakel: Rehlinger will nicht Parteivorsitzende werden

Die SPD hat bei der Wahl einen Absturz erleben müssen. Wie geht es nun weiter?

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Die saarländische Ministerpräsidentin und SPD-Bundesvize Anke Rehlinger. Foto: Oliver Dietze / dpa

BERLIN. Die saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD) steht «aktuell» nicht als neue Parteivorsitzende zur Verfügung. Das sagte sie im ARD-«Morgenmagazin». Im übrigen gebe es mit Saskia Esken eine SPD-Parteivorsitzende.

Nach dem Debakel der Sozialdemokraten bei der Wahl könnte es zu personellen Konsequenzen auch an der Parteispitze kommen. Co-Parteichef Lars Klingbeil soll auch neuer Vorsitzender der Bundestagsfraktion werden.

Rehlinger, stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende, sprach von einem «furchtbar schlechten» Ergebnis der Partei. Es gebe aber auch die Notwendigkeit, dass es eine stabile Regierung gibt. Die SPD werde bereit sein, Gespräche mit der Union zu führen. «Denn am Ende des Tages müssen wir handlungsfähig sein in Deutschland.» (Quelle: dpa)

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