Tufa-Baustelle: „Bohrpfähle“ werden in Erdreich eingebracht – Baustelle jetzt auch „sichtbar“

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Ein Bild von den Bohrarbeiten auf dem Tufa-Gelände machen sich (v. l.): Michael Dilly (Amt für Stadtkultur und Denkmalschutz), Matthias Schmitt (Technischer Leiter Tufa), Kulturdezernent Markus Nöhl, Amtsleiterin Elvira Classen sowie Architekt Christian Reinert und Prokurist Dirk Eis (bFoto: Presseamt Trier

TRIER. Auf der Baustelle zum neuen Tufa-Anbau tut sich aktuell einiges: Ein Bohrgerät bringt 18 sogenannte „Bohrpfähle“ mit einem Durchmesser von jeweils einem Meter circa 16 Meter tief in die Erde ein.

Nachdem die Pfähle in der Erde sind, betonieren Facharbeiter umlaufende Fundamentbalken auf den Pfahlköpfen, auf denen schließlich die Bodenplatte aufgelegt wird. Der Rohbau soll bis zum zweiten Quartal 2025 stehen. Parallel zu den Erdarbeiten laufen auch vorgezogene Sanierungsarbeiten am Bestandsgebäude, etwa an der Fassade an die der Anbau kommt, der Keller wird abgedichtet und die Hausanschlüsse und Elektronik im Hinblick auf die Erweiterung erneuert.

Foto: Presseamt Trier

Schon länger sind wir beim Tufa-Anbau am Bauen. Doch jetzt startet die Baumaßnahme auch sichtbar auf dem Grundstück“, erklärt Kulturdezernent Nöhl. „Viele haben das schon sehnsüchtig erwartet. Jetzt freuen wir uns, dass wir genau verfolgen können, wie der Bau voranschreitet.“

Der Tufa-Anbau mit 380 Sitzplätzen dient dem Theater während seiner Sanierung als Interimsspielstätte. Ist das Theater saniert, steht der Anbau der Tufa zur Verfügung.

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