120 Fahrzeuge kontrolliert: Internationale Großkontrolle an der A1

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Foto: Polizeipräsidium Trier

NIEDERÖFFLINGEN. Am Mittwoch, den 19. Juni, und Donnerstag, den 20. Juni, führten die Polizeibeamten der Zentralen Verkehrsdienste des Polizeipräsidiums Trier in Wittlich am Rastplatz „Eifel Ost“ entlang der BAB 1 zielgerichtete Kontrollen des gewerblichen Güter- und Personenverkehrs durch.

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Hierbei unterstützen spezialisierte Kontrollkräfte der Polizei Rheinland-Pfalz, des Landeskriminalamts, der Hochschule der Polizei, der Bereitschaftspolizei, regionaler Sicherheitspartner und Behörden sowie Polizeikräften aus den benachbarten Ländern wie Belgien und dem Saarland. Mit einem starken Kräfteansatz und einer Vielfalt an technischer Einrichtung vor Ort wurden 120 Fahrzeuge und 169 Personen kontrolliert. In dem Zusammenhang wurden drei Strafverfahren und 94 Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet.

Für insgesamt 18 Fahrer endete die Fahrt am Kontrollort, überwiegend aufgrund technischer Mängel am Fahrzeug. Einem Fahrer wurde die Weiterfahrt untersagt, da zum einen für seine Fahrerlaubnis in Deutschland eine Sperrfrist vorlag und er zum anderen einen Atemalkoholwert von 2,32 Promille aufwies. Gegen die betroffenen Fahrzeugführer wurden sowohl Strafverfahren als auch Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

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Großkontrollen sind für viele Fahrer im gewerblichen Güter- und Personenverkehr oft lästig und zeitaufwendig. Schnell, pünktlich und kostengünstig soll der Transport im besten Falle von statten gehen. Sorgfältige Verkehrskontrollen sind zeitaufwendig, führen zu zeitlichen Verzögerungen und stoßen somit oft auf wenig Akzeptanz. Viele Fahrzeuge weisen erhebliche Mängel in der Beschaffenheit auf und stellen somit eine erhebliche Gefahr für übrige Verkehrsteilnehmer dar. Zudem kommt es immer wieder zu Verstößen der geltenden Lenk- und Ruhezeiten.

Kontrollen dieser Art haben daher auch etwas Positives: Risikoreiche Fahrten werden verhindert und die Verkehrssicherheit gesteigert.

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Die hervorragende Zusammenarbeit mit den anderen Behörden vor Ort erweist sich wieder als Schlüsseleffekt, um die Straßen noch sicherer zu machen. Darüber hinaus konnten Kompetenzen ausgetauscht und von den Kontrollpraktiken der anderen Länder und Stellen profitiert werden. (Quelle: Polizeipräsidium Trier)

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