„Weißes Gold“: Ministerin eröffnet Freiland-Spargelsaison

Die Spargelernte im Saarland hat dieses Jahr etwas früher als in den Vorjahren begonnen. Die Regionalerzeuger haben derzeit mit Absatzproblemen zu kämpfen.

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Foto: dpa / Symbolbild

KIRKEL. Es gibt wieder frischen Spargel im Saarland: Die saarländische Umweltministerin Petra Berg (SPD) hat am Dienstag bei einem Ernteeinsatz in Kirkel die Freiland-Spargelsaison im Saarland eröffnet.

Die Ernte habe etwas früher als sonst begonnen. Trotzdem bleibe bei der schwankenden Wetterlage abzuwarten, wie die Ernte ausfalle, teilte das Ministerium in Saarbrücken zu dem Starttermin mit. Derzeit kämpften die Regionalerzeuger zusätzlich mit Absatzproblemen.

Erhöhte Produktionskosten, wie Energie- und Sachkosten, sorgten für höhere Preise beim regionalen Gemüse, hieß es. Das Spargelstechen erfolge nach wie vor «in mühevoller Handarbeit». Im Saarland werden insgesamt auf rund 66 Hektar Spargel angebaut – im Regionalverband Saarbrücken sowie in den Kreises Saarlouis und Merzig-Wadern. Das Ende der offiziellen Spargelzeit ist wie jedes Jahr am 24. Juni.

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