Ebling in Spangdahlem: Bluttat von Wittlich gefährdet deutsch-amerikanische Freundschaft nicht

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Donald Trump wollte den Luftwaffenstützpunkt Spangdahlem deutlich verkleinern. Die Regierung Biden hingegen investiert. Foto: Harald Tittel/dpa

SPANGDAHLEM. Wie der SWR berichtet, wurde das 20-jährige Jubiläum des Spangdahlemer Vereins „Host Nation Council“ am vergangenen Wochenende von der schrecklichen Bluttat von Wittlich überschattet, bei der zwei US-Militärangehörige einen 28-Jährigen mit Messerstichen getötet haben sollen (lokalo.de berichtete).

Der 2003 gegründete Verein bemüht sich um gute Beziehungen zwischen den auf der Air Base Spangdahlem stationierten Soldaten und der Bevölkerung in den umliegenden Dörfern. Auch der rheinland-pfälzische Innenminister Michael Ebling (SPD) war bei der Jubiläumsfeier zugegen.

Ebling erklärte, er sehe die deutsch-amerikanische Freundschaft durch das Verbrechen nicht in Gefahr. „Wir stehen, auch wenn solche belastenden Momente in unserer Freundschaft sind, eng beisammen“, sagte Ebling laut SWR. Der Minister weiter: „Das macht die Tat nicht ungeschehen und es bleibt eine ganz ganz schmerzliche Wunde. Aber es bleibt genauso wichtig, dass wir betonen, unsere Freundschaft überdauert auch Ereignisse oder Dinge, die niemand will.

Der Vorsitzende des Vereins Host Nation Council, Jan Niewodniczanski, wollte sich zu den laufenden Ermittlungen nicht äußern. (Quelle: SWR)

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