TRIER. Bei der Erweiterung des Humboldt-Gymnasiums muss die ursprüngliche Planung noch einmal geändert werden. Die Verwaltung geht davon aus, dass der anvisierte Fertigstellungstermin für den Erweiterungsbau dennoch eingehalten werden kann.
Die Erweiterung des Humboldt-Gymnasiums ist eines der großen, laufenden Schulbauprojekte der Stadt Trier. In einem 22 Meter langen Erweiterungsbau, der entlang des Augustinerhofs direkt an das bestehende Gebäude anschließen soll, sind 15 Unterrichtsräume, eine Mensa mit Küche und Nebenräumen sowie ein Aufzug zur barrierefreien Erschließung des Gebäudes geplant.
An der Zahl der Klassenräume wird sich auch bei einer Umplanung nichts ändern, allerdings müssen die geplanten Flächen verkleinert werden. Hintergrund ist, dass die Prüfung der Pläne im Zuge der Förderung durch Landesmittel ergeben hat, dass die geplanten Flure, Klassenzimmer und Nebenräume größer geplant sind, als es die aktuelle Schulbaurichtlinie des Landes erlaubt. Genauer gesagt ist das Verhältnis von Bruttorauminhalt zu genehmigter Nutzfläche zu groß und zwar um so viel zu groß, dass auch eine Ausnahmegenehmigung vom Land nicht erteilt werden konnte.
Eine Förderung mit Landesmitteln, auf die die Stadt Trier bei der Finanzierung zwingend angewiesen ist, kann es demnach nur geben, wenn das Bauvolumen reduziert wird. Deshalb wird das Gebäude derzeit umgeplant: Der ursprünglich 22 Meter lange Gebäudekörper entlang des Augustinerhofs wird um 1,25 Meter verkürzt. Die Neuplanung soll dem Stadtrat im Herbst zum Beschluss vorgelegt werden.
Das Baudezernat geht davon aus, dass die geplante Bauzeit für den Erweiterungsbau (bis Ende 2025) dennoch gehalten werden kann. Die Kosten werden sich allerdings erhöhen, einerseits durch eine durch die Umplanung notwendige Änderung bei der Fundamentierung des Gebäudes und die notwendigen Planungskosten, andererseits vor allem durch die seit Vorliegen der Planung ohnehin stark gestiegenen Baukosten, die rund 90 Prozent der Mehrkosten ausmachen. Auf Grundlage der derzeit vorliegenden Informationen geht die Verwaltung von rund 12 Millionen Euro statt der ursprünglich kalkulierten 8,8 Millionen Euro aus. (Quelle. Stadt Trier)
sollten erstmal da weitermachen wo es noch nicht vollendet ist, noch eine Schule die eine Baustelle ist und wird braucht keiner.
Die sollten erstmal die nicht notwendige und total überteuerte Sanierung der Egbert-Schule eindampfen. Unverständlich, diese Entscheidung des Rates.
Die Kosten haben sich derart für schon angefangene Objekte erhöht. Sowas konnte niemand vorhersehen. Deshalb: Ballast abwerfen und nicht immer weiter wie bisher!