KAISERSLAUTERN. Vier Tage nach dem mutmaßlichen Hackerangriff auf die Hochschule Kaiserslautern ist die Universität wieder telefonisch zu erreichen. «Wir gehen systematisch vor und versuchen, weitere Kommunikationswege aufzubauen», sagte der Hochschulpräsident Hans-Joachim Schmidt am Montag.
Als nächste Schritte sollen der Mailverkehr wieder ermöglicht und die Internetseite wiederhergestellt werden, hieß es weiter. Wie lange es dauere, bis alle Folgen des Angriffs beseitigt seien, könne bislang nicht abgeschätzt werden.
Die Hochschule hatte nach eigenen Angaben nach dem Angriff auf die IT-Infrastruktur am Donnerstag sofort einen Krisenstab gebildet und das Landeskriminalamt informiert. Die Internetseite wurde abgeschaltet und die E-Mail-Adressen wurden stumm gestellt. Kommuniziert wurde über eine Ersatzseite im Internet.